Der erste Teilnehmer der diesjährigen Endrundenveranstaltung im DSV-Pokal kommt aus Duisburg selbst: Im deutschen Pokalwettbewerb der Frauen setzte sich Pokalneuling ASC Duisburg im ersten Viertelfinalduell mit 17:9 (4:3, 4:2, 4:2, 5:2) gegen den SV Nikar Heidelberg durch und kann damit am 3./4. Mai vor heimischer Kulisse ins Becken springen. Die Duelle der sechs Bundesligisten kommen allesamt am 2. März zur Austragung.

Beim Duell der beiden Landesgruppenvertreter ihrer potentiellen Favoritenrolle gerecht wurden die Duisburgerinnen, die mit dem etwas älteren und erfahreneren Team ins Becken gestiegen waren und sich nach dem 3:3-Zwischstand im ersten Viertel auch frühzeitig absetzen konnten. Erfolgreichste Werferin beim Sieger war die frühere Nationalspielerin Sophia Eggert (EM-Teilnehmerin 2018 und 2020), die auf gleich sieben Tore kam. Auf Heidelberger Seite erzielte Sabrina Krüger fünf Tore.

Ein Duisburger Novum ist das allerdings nicht: Bereits 2012 hatte Freie Schwimmer Duisburg mit den jetzt bei den Schwarzgelben aktiven Corneli-Schwestern die damalige Finalveranstaltung im benachbarten ASCD-Freibad erreicht., doch gibt es für 2024 einen anderen Farbtupfer. So wird erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten wieder eine unterklassige Mannschaft auf der nationalen Finalveranstaltung vertreten sein. Dieses war zuletzt im 2000er-Wettbewerb dem Hohenlimburger SV II auf der dortigen Sechserendrunde im heimischen Hagen gelungen.

DSV-Pokal Frauen 2024

Ansetzungen und Resultate Viertelfinale

Sonntag, den 25. Februar 2024
14:30 ASC Duisburg – SV Nikar Heidelberg 17:9 (4:3, 4:2, 4:2, 5:2)

Sonnabend, den 2. März 2024
15:00 SV Bayer Uerdingen 08 – Waspo 98 Hannover (Aquadome)
15:45 SSV Esslingen – Wasserfreunde Spandau 04 (Sportbad Neckarpark Stuttgart)
16:00 ETV Hamburg – SV Blau-Weiß Bochum (Schwimmhalle Inselpark)

Foto: LEN