Die Teilnehmer der Landesgruppe Nord für den deutschen Pokalwettbewerb 2024/2025 (DSV-Pokal) stehen fest: Als viertes Team setzte sich am Freitagabend in der letzten Viertelfinalpartie des neugestalteten Wettbewerbs Titelverteidiger SpVg Laatzen mit 17:11 beim Bundesligaabsteiger SV Poseidon Hamburg durch und komplettierte nach dem RSV Hannover, Hamburger TB 1862 und dem SC Neptun Cuxhaven das Quartett des Norddeutschen Schwimmverbandes.

Kuriosum der letzten Viertelfinalpartie: Traditionsklub Poseidon Hamburg hatte für die laufende Saison nach personellen Turbulenzen auf einem Start in der 2. Wasserball-Liga Nord verzichtet, obwohl dieser bei lediglich vier echten Auswärtsspielen organisatorisch keine große Herausforderung gewesen wäre. In das heutige Pokalduell gegen Titelfavorit Laatzen waren die Hanseaten um den langjährigen Torjäger Patrick Weik sogar mit einem 13er-Kader ins Becken gestiegen und mit einem 3:3-Gleichstand in die erste Viertelpause gegangen.

Novum des laufenden Wettbewerbs: Für den bereits gut zwei Wochen zuvor im Parallelduell gegen Sportteam Hamburg erfolgreichen Zweitligisten Neptun Cuxhaven ist es die erstmalige Qualifikation für den nationalen Pokalwettbewerb, so dass der niedersächsische Kleinstadtverein seiner erfolgreichen Wasserball-Historie ein weiteres Kapitel hinzufügen kann. Dagegen werden die früheren Erstligisten SV Poseidon Hamburg und SC Hellas-99 Hildesheim diesmal nur Zuschauer sein.

Norddeutscher Pokalwettbewerb 2024

Resultate Viertelfinale

Sonnabend, den 9. Dezember 2023
16:30 RSV Hannover – HSG Warnemünde 9:4 (3:1, 2:2, 3:1, 1:0)

Sonnabend, den 13. Januar 2024
17:15 SC Hellas-99 Hildesheim – Hamburger TB von 1862 7:13 (2:4, 2:0, 3:3, 0:6)

Sonntag, den 14. Januar 2024
16:00 SC Neptun Cuxhaven – Sportteam Hamburg 16:13 (3:1, 2:8, 5:1, 6:3)

Freitag, den 26. Januar 2024
20:30 SV Poseidon Hamburg – SpVg Laatzen 11:17 (3:3, 1:6, 3:5, 4:3)

Foto: Jens Witte