Auswärtsfahrt des SVV Plauen fällt ins Wasser

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Auswärtsfahrt des SVV Plauen fällt ins Wasser

Eigentlich hätten die vogtländischen Wasserballer vergangenen Samstagmorgen die Reise in das Ruhrgebiet antreten sollen, um dort gegen Duisburg und Düsseldorf anzutreten. Bedauerlicher Weise wurden die Plauener jedoch von einer Erkältungs- und Verletzungswelle getroffen, was sie zur Absage der beiden Partien zwang.
Schon am Montag der letzten Woche bahnte sich bei einigen Spielern der Mannschaft eine kommende Erkältung an. Im Verlauf der Woche wurde es immer schlimmer, wie Trainer Maik Bielefeld berichtet: „Anfangs meldeten sich nur wenige Spieler vom Training ab, die sich nicht gut fühlten und sich für das Auswärtswochenende schonen wollten. Zu dieser Jahreszeit ist das ganz normal und auch noch kein Grund für eine Spielabsage. Diese Situation hat sich dann aber drastisch verschlechtert, sodass am Donnerstag nicht einmal sieben Spieler zum Training erschienen sind. Wir wollten trotzdem fahren und hatte beispielsweise auch schon die Unterkunft für uns gebucht. Als dann bei vielen über Nacht noch Fieber dazukam, mussten wir jedoch die Reißleine ziehen, da wir keine spielfähige Mannschaft hatten.“
Der Verein bedauert neben den krankheitsbedingten Ausfällen auch die unangenehmen Umstände für die geplanten Gastgeber und den Verband. „Wir wissen aus eigener Erfahrung wie stressig es ist, wenn ein Spiel so kurzfristig abgesagt werden muss. Hinter einer Partie steckt enorm viel Planung und Arbeit aller beteiligten, die damit hinfällig wird. Daher sind wir der Kooperation der beiden anderen Vereine und des DSV extrem dankbar!“, so der Vorstand des SVV Plauen.

Die Plauener hoffen jetzt auf eine Spielverlegung, was aber nicht klappen muss: Eine Voraussetzung für die Spielverlegung ist die Zustimmung beider Vereine. Falls ein Ausweichtermin beispielsweise Duisburg benachteiligt, könnten sie diesen ablehnen und das Spiel würde automatisch 10:0 an Duisburg gehen. Dasselbe gilt für die Partie gegen Düsseldorf. Demzufolge bleibt zu hoffen, dass sich alle Beteiligten auf einen Ausweichtermin einigen können.