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U18-Orcas übernehmen Bundesliga-Tabellenspitze

Potsdamer Wasserball-Nachwuchs besiegt White Sharks Hannover

Im Spitzenspiel der U18-Wasserball-Bundesliga behielten die Potsdam Orcas gegen die White Sharks Hannover am Samstag im Sportbad blu mit 14:11 (4:3, 3:4, 3:2, 4:2) die Nase vorn und rundeten damit den siegreichen Abend ab. Zuvor hatten die Orcas bereits das Herrenteam der White Sharks im Bundesliga-Duell 9:6 bezwungen.
Bei noch drei ausstehenden Partien der U18-Hauptrunde hat Potsdam nun als Tabellenführer (13 Punkte / 133:56 Tore) beste Aussichten, die direkte Qualifikation für die beiden Finalturniere zu schaffen. Lediglich die zwei bestplatzierten Mannschaften der A-Gruppe schaffen diesen Sprung, während sich die anderen Teams über den schweren Weg eines Relegations- und Qualifikationsturniers in den Kreis der besten vier Mannschaften Deutschlands kämpfen müssen. „Wir wollen nun die Hauptrunde natürlich als Sieger abschließen“, so Potsdams U18-Trainer Slawomir Andruszkiewicz. „Diese beiden Punkte gegen Hannover waren ganz wichtig – auch für den Kopf.“ Am 18. Februar gastiert Potsdam nun noch beim Fünften SV Cannstatt und abends beim Post-SV Nürnberg, bevor es am 4. März daheim ins abschließende Top-Spiel gegen den aktuellen Dritten SV Krefeld 72 geht.
Den Erfolg gegen die Sharks mussten sich die Orca-Juniors schwer erarbeiten. Gerade defensiv fanden die Jungs zunächst keinen richtigen Zugriff. Über ein effektives Angriffsspiel mit drei Treffern von Finn Taubert und einem von Till Hofmann ging es dennoch mit einer knappen 4:3-Führung ins zweite Viertel. Dort legte Florian Burger direkt im ersten Angriff mit einem platzierten Wurf aus der zweiten Reihe zum 5:3 nach. In nicht einmal vier Minuten fingen sich die Hausherren dann allerdings vier Gegentreffer ein und gerieten 5:7 ins Hintertreffen. Ein entfesselt aufspielender Finn Taubert stoppte jedoch diese stärkste Phase Hannovers und erzielte die beiden Buden zum 7:7-Halbzeitstand.
Nach einem nahezu ausgeglichenen dritten Abschnitt, aus dem Potsdam nach Treffern von Taubert, Burger und Tyler Kugler mit einem 10:9 herausging, machten die Orcas zu Beginn des Schlussviertels alles klar. Drei Angriffe in Folge fanden ihr Ziel, während die Defensive nun nichts mehr zuließ. Matti Arnolds Doppelpack und Hofmann sorgten für das 13:9. Mit dem siebten Tor zum 14:10 krönte Taubert seine „Sahnetag“; das Spiel endete schließlich 14:11.
Potsdam: Torhüter Max Rössel/Maurice Lehmann, Finn Taubert (7), Fabian Liedtke, Tyler Kugler (1), Arne Hofmann, Fynn Klaffke, Michael Vorogushyn, Melvin Karpinski, Matti Arnold (2), Till Hofmann (2), Florian Burger (2), Jonas Große