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SVL fährt zum großen CN Terrassa

Die Rollen im Rückspiel gegen die spanische Top-Mannschaft Club Natacio Terrassa sind klar verteilt: Der SVL reist als Außenseiter zum CN. Die Ludwigsburger Bundesligawasserballer haben im Challenger Cup nichts zu verlieren.

Es geht Schlag auf Schlag weiter. Nach zwei Siegen in der Bundesliga gegen den OSC Potsdam und gegen den SSV Esslingen reisen die SVL-Wasserballer jetzt nach Spanien zum großen Club Natacio Terrassa, einem Team, das mit Nationalspielern gespickt ist.

Kapitän Nino Blazevic und sein Team wollen sich im Rückspiel gut verkaufen
In diesem Rückspiel im europäischen Challenger Cup haben der Ludwigsburger Kapitän Nino Blazevic und seine Kollegen nichts zu verlieren, sie sind die klaren Außenseiter. Das Hinspiel im Sportbad Stuttgart im Januar hat Terrassa deutlich mit 7:16 gewonnen. In der ersten Hälfte der Partie hatte der SVL gezeigt, dass er zumindest zeitweise mithalten kann. Im ersten Viertel lag Ludwigsburg mit 2:1 vorne.

Mit Blick auf das nun anstehende Spiel, das am Mittwochabend um 20 Uhr angepfiffen wird, sagt der Ludwigsburger Torwart Josip Katusa: „Wir haben vor niemandem Angst.“ Die Terrassa-Spieler müssten „hart arbeiten, um uns zu schlagen“. Man reise gut vorbereitet in die Nachbarstadt von Barcelona. Aber klar: Terrassa sei eine sehr gute Mannschaft, das habe sie im Hinspiel gezeigt.

Im Zweikampf will man voll dagegenhalten und die Iberer fordern
Der SVL-Trainer Marko Curic sagt: „Wir werden nicht schon vor dem Anpfiff kapitulieren, sondern zeigen, dass jeder für jeden kämpft.“ Terrassa müsse sich anstrengen, um den SVL zu schlagen. Nino Blazevic sagt: „Wir fahren mit klaren Köpfen hin, werden auf der europäischen, großen Bühne zeigen, was wir können.“ Man habe keinen Druck, werde locker spielen und versuchen, zu gewinnen. Terrassa sei die bessere Mannschaft, „aber wir kommen ran“.

Kende John verspricht: „Wir werden sehr motiviert ins Spiel gehen und viel aus dieser Partie gegen eine Top-Mannschaft mitnehmen.“ Der SVL-Betreuer Dieter Gscheidle spricht mit Blick auf das Match von „einer großen Aufgabe – wir werden schauen, was wir ausrichten können“. Egal, wie das Spiel gegen Terrassa ausgeht, die gesammelten Erfahrungen seien „positiv für die kommenden Bundesligaspiele“. Diese Partien in der Liga seien für den SVL weit wichtiger als der Challenger Cup, das hatte der Trainer bereits nach dem Hinspiel gegen den CN betont.

Mit etwas mehr Wurfglück will man das Spiel so lange wie möglich offen halten
In der Liga geht es für den SVL am Samstag, den 25. Februar weiter – mit dem Heimspiel gegen den ASC Duisburg, das Überraschungsteam der Saison; Das derzeit im Vergleich zu Waspo Hannover als das stärker einzuschätzende Team zu sehen ist. Ludwigsburg ist mit der Ansage in die Saison gestartet, Duisburg bezwingen zu wollen.

Vor diesem Ligaspiel trifft der SVL noch im DSV-Pokal auf den SV Cannstatt, wann genau dieses Spiel ausgetragen wird, steht noch nicht fest. Fest eingeplant ist indes ein Sieg gegen den ehemaligen Deutschen Meister, der zurzeit in der B-Gruppe der Bundesliga um den Klassenerhalt kämpft.

Das Spiel im Challenger Cup am Mittwochabend soll wieder auf der LEN-Livestream Seite übertragen werden.