SPANDAU-MÄNNER ERSTMALS SEIT 2016 WIEDER NATIONALER TRIPLE-INHABER
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6. Mai 2024U14-Wasserballer unter den besten acht Teams Deutschlands
Die U14-Wasserballer der Potsdam Orcas haben sich in die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaften gespielt. In der Vorrunde am Wochenende in Hamburg hielt sich die Mannschaft der Trainer André Laube und David Skillen schadlos. Mit drei überraschend hohen Siegen zogen sie in den Kreis der besten acht Teams Deutschlands ein. Zum Auftakt am Samstag gab es gegen den Gastgeber HTB 62 ein sehr deutliches 34:3 (6:1, 12:1, 8:0, 8:1). Tags darauf wurde der SV Würzburg 05 mit 23:2 (5:0, 6:1, 6:0, 6:1) geschlagen, ehe nach kurzer Pause auch die SV Krefeld 72 mühelos mit 19:4 (5:0, 5:2, 5:2, 4:0) bezwungen wurde.
„Wir wussten, dass wir eine gute Chance haben“, so Trainer Laube. „Mit dieser Deutlichkeit hatten wir aber wirklich nicht gerechnet. Ab jetzt wird es deutlich schwerer.“ In der Tat greifen in der Zwischenrunde am 1./2. Juni auch die jeweiligen regionalen Meister in den Titelkampf ein. Im Turnier der Potsdamer, welches im Sport- und Freizeitbad blu zur Austragung kommt, treffen die Orcas nun auf den ostdeutschen Meister SG Neukölln, den westdeutschen Titelträger SV Blau-Weiß Bochum und den Qualifikanten aus der anderen Vorrunde Post SV Nürnberg. „Wenn wir jetzt fleißig weiter trainieren und alle Jungs gesund bleiben, haben wir vielleicht tatsächlich die Möglichkeit, in den Kreis der besten vier Mannschaften einzuziehen“, sagt Laube. „Das wäre als lediglich Dritter der ostdeutschen Meisterschaften schon etwas Besonderes.“ Dafür müsse in der Zwischenrunde mindestens der zweite Platz belegt werden. Parallel werden sich in Hannover der Nord- und Süd-Meister White Sharks Hannover und SV Cannstatt sowie die Vorrunden-Qualifikanten SV Würzburg 05 und SC DHfK Leipzig messen.
Der Verlauf der Vorrunde, die liebevoll durch den HTB62 ausgerichtet wurde, ist rasch erzählt. In den drei Partien der Orcas war jeweils rasch klar, wer als Sieger das Wasser verlassen wird. Das gab dem Trainerteam Laube/Skillen schnell die Möglichkeit, ordentlich durchzuwechseln. „Fast jedes Kind hatte am Ende die gleiche Spielzeit. Das ist nicht selbstverständlich bei Deutschen Meisterschaften“, sagte Skillen. Beste Werfer waren Georg Metzler und Maxim Lucki mit jeweils 15 Toren sowie Kapitän Linus Eggert mit 14 Treffern. Mit zwölf Buden traf auch Bruno Götz zweistellig. Etwas enger gestaltete sich der Kampf um den zweiten Platz der Vorrunde, der ebenfalls zum Weiterkommen reichte. Hier setze sich Würzburg nach Siegen gegen Krefeld (14:9) und Hamburg (14:7) durch. Der Gastgeber kämpfte sich schließlich mit einem 13:9 gegen Krefeld auf den dritten Platz.
Potsdam: Torhüter Jamie Karisch/Alexander Korobkov, Luka Hilgers (2), Jaroslav Buzhov (1), Bruno Götz (12), Paul Oberpichler (4), Márton Szarvas (3), Rufus Große (4), Georg Metzler (15), Linus Eggert (14), Maxim Lucki (15), Arthur Pekrul (4), Magnus Sperling (2), Thies Hörhager