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DSV-WASSERBALLERINNEN KOMMEN ALS ZWEITE EINE RUNDE WEITER

Die deutschen Wasserballerinnen sind bei den Europameisterschaften in Eindhoven (NED) als Zweite eine Runde weiter. Zwar ging das abschließende Gruppenspiel gegen Großbritannien am Sonntag mit 6:12 (1:3, 0:3, 3:5, 2:1) verloren, das Erreichen der Überkreuzspiele hatte das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) jedoch schon vorher durch die beiden Erfolge gegen Bulgarien (29:9) und die Slowakei (12:10) gesichert. Gegnerinnen im Spiel um den Einzug ins Viertelfinale werden am Montag entweder die Französinnen oder das Team aus Israel sein.

Zwar gab die DSV-Auswahl deutlich mehr Schüsse auf das gegnerische Tor ab, die Ausbeute im Pieter van den Hoogenband Zwemstadion fiel insbesondere in der ersten Halbzeit jedoch gering aus – von 16 Würfen fand in den ersten beiden Vierteln nur einer von Jamie-Julique Haas den Weg ins Tor. Wiederholt standen der Pfosten oder die Latte im Weg, zudem präsentierte sich Sophie Jackson im britischen Kasten glänzend aufgelegt. 16 Minuten lang blieben die Deutschen so ohne eigenen Treffer, immer wieder blieben die Bälle im gegnerischen Block hängen. Erst im dritten Viertel gab es dann mehr deutsche Tore durch Ira Deike, Greta Tadday und Sinia Plotz, allerdings zeigten sich auch die Britinnen weiter höchst effektiv und bauten ihren Vorsprung zwischenzeitlich bis auf sieben Tore aus. Belén Vosseberg konnte das Ergebnis dann mit zwei Treffern im Schlussabschnitt noch etwas freundlicher gestalten – sie war damit erneut die beste Torschützin im DSV-Team, auf Seiten Großbritanniens trafen Toula Falvey und Cecily Turner (je vier Tore) am besten.
„Heute ist alles schiefgelaufen. Das erste Viertel war bis zur letzten Minute okay, doch dann haben wir zwei Fehler gemacht und ihnen dadurch die Chance gegeben, in Führung zu gehen. Aber das Turnier ist noch lang. Im nächsten Spiel werden wir wieder voll motiviert sein und alles geben“, bilanzierte Deutschlands Co-Trainer Georgios Triantafyllou.

Quelle:DSV Seite

Bild: LEN