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U14-Orcas gehen als Ost-Vierter in deutschen Pokal

Nachwuchs-Wasserballer mit zwei Niederlagen am Luftschiffhafen

Die U14-Jungs der Potsdam Orcas haben den Ostdeutschen Wasserball-Pokal im heimischen Bad im Sportpark Luftschiffhafen als Vierter beendet. Im Halbfinale am Samstag unterlag die Mannschaft von Trainer André Laube 8:13 (4:2, 1:5, 1:3, 2:3) gegen den Nachwuchs der Wasserfreunde Spandau 04; im Duell um den dritten Platz tags darauf verloren die Mini-Orcas 5:12 (1:4, 2:4, 2:1, 0:3) gegen den SC DHfK Leipzig. Pokalsieger wurde wie bereits im Vorjahr die SG Neukölln, die das Finale gegen Spandau mühelos mit 18:7 gewannen.
„Die Niederlagen gehen in Ordnung. Beide Teams sind in dem Jahrgang besser als wir“, zog Trainer Laube ein gelassenes Fazit. „Allerdings hätten wir uns schon ein bisschen besser verkaufen können. Ich bin sicher, dass die Jungs besser als unsere gezeigten Leistungen vom Wochenende sind.“ Nun heiße es, fleißig weiter zu trainieren und insbesondere die Oktoberferien gut zu nutzen. „Für den deutschen Pokal reicht der vierte Platz, um in die Vorrunde zu kommen“, so Laube. Am 10./11. November kommt diese zur Austragung. Potsdam hat sich als Ausrichter für eines der vier Turniere beworben.
Toll starteten die Orca-Kids in das Halbfinale gegen Spandau. Die Überraschung der Vorrunde, wo Potsdam überraschend gegen die Berliner 17:14 gewonnen hatte, gab den Kindern Kraft. Doch nach 4:2-Führung im ersten Viertel durch Kapitän Linus Eggert (3) und Maxim Lucki wollte gerade offensiv nicht mehr viel gelingen. Spandau übernahm ab dem zweiten Durchgang die Kontrolle, nahm Potsdams stärkste Angriffsspieler gut aus dem Rennen und setzte vorn die deutlich besseren Akzente. Vier Treffern in Serie folgte zwar der 5:6-Anschluss durch Eggert; bei 5:7 wurden aber die Seiten gewechselt. Im dritten Viertel traf Márton Szarvas zum 6:8, beim Stand von 6:10 ging es ins letzte Viertel. Dort erhöhte Spandau rasch vorentscheidend und Laube nutzte die Gelegenheit, alle Spieler zum Einsatz zu bringen. Ein Doppelpack von Eggert sorgte abschließend noch für den 8:13-Endstand.
Im Match um den dritten Platz konnte die körperlich unterlegene Mannschaft Potsdams gegen Leipzig im Angriff wenig entgegensetzen. Der starke Georg Metzler egalisierte den frühen 0:1-Rückstand zwar, bis zur Mitte des zweiten Abschnitts zog Leipzig aber bis auf 1:7 davon. In der Folge gestaltete sich nun ein offenes Spiel, in dem für Potsdam Metzler (3) und Rufus Große zum 5:12-Endstand trafen.
Potsdam: Torwart Alexander Korobkov/Luka Hilgers, Szilveszter Timar, Bruno Götz, Paul Oberpichler, Márton Szarvas (1), Rufus Große (1), Georg Metzler (4), Maxim Lucki (1), Thies Hörhager, Hannes Nitsche, Linus Eggert (6)