Deutschlands Wasserballerinnen haben beim Weltcup-Turnier in Berlin nach zwei Siegen und zwei Niederlagen den fünften Platz in der Division II belegt. Im finalen Platzierungsduell setzte sich die nach Absagen umgestellten Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) am Donnerstagabend dank einer starken zweiten Halbzeit noch mit 15:8 (2:2, 2:1, 5:3, 6:2) gegen Asien-Vertreter Usbekistan durch.

Beim vierten Auftritt binnen drei Tagen trafen Aylin Fry, Gesa Deike (je 4), Jana Stüwe (2), Lynn Krukenberg, Jamie Julique Haas, Pauline Pannasch, Emma-Eliza Koch und Georgia Sopiadou für die deutsche Mannschaft, die damit gestärkt in die vom 23. bis 25. Juni in Portugal anstehende EM-Qualifikation gehen kann.

Bei dem ebenfalls nach Berlin vergebenen Männerturnier startet die neuformierte deutsche Auswahl am Freitag mit den beiden ersten Vorrundenpartien gegen den EM-14. Malta (13 Uhr) und Asien-Gewinner China (20:30 Uhr). Im Gegensatz zu den als Außenseiter angetretenen DSV-Frauen will die Mannschaft von Bundestrainer Milos Sekulic nach dem ersten Platz beim Erstrundenturnier in Otopeni einen der beiden in Berlin vergebenen Plätze für das Finalturnier in Long Beach (23. bis 25. Juni) erreichen.

Internet: www.waterpolo-worldcup.berlin

Spielstätte: Schwimm- und Sprunghalle im Europapark, Paul-Heyse-Straße 26, 10407 Berlin