Deutschlands Wasserballerinnen haben beim Weltcup-Turniers der Division II in Berlin trotz guter Vorstellungen das Halbfinale vorzeitig verpasst: Die nach mehreren Absagen personell umgestellte Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) unterlag am Auftakttag der Vorrundengruppe B gegen die beiden WM-Teilnehmer Kasachstan und Neuseeland mit 7:11 (5:4, 0:3, 2:3, 0:1) bzw. 6:12 (2:3, 0:4, 3:1, 1:4) und kann damit bei dem Acht-Nationen-Turnier nur noch um die Ränge fünf bis acht spielen.

In der Auftaktpartie gegen den zweimaligen Olympiateilnehmer Kasachstan hatte die DSV-Auswahl zwischenzeitlich mit 5:3 geführt, geriet dann aber mit einer schlechten Chancenauswertung über den Rest der Partie in das Hintertreffen. In Abendpartie sorgte der WM-Zehnte Neuseeland mit einem 4:0-Zwischenstand zum 7.2-Halbzeitstand dagegen frühzeitig für klare Verhältnisse.

Im letzten Gruppenduell geht es für die DSV-Auswahl am Mittwochabend von 19:15 Uhr an gegen die ebenfalls noch sieglose Vertretung Großbritanniens, die im Sommer auch Kontrahent der deutschen Mannschaft in der EM-Qualifikation sein wird. Der Sieger dieser Partie kann am Donnerstag zumindest noch um Rang fünf spielen.

Die beiden besten Teams des Berliner Turniers qualifizieren sich für das Weltcup-Finale, das vom 23. bis 25. Juni mit acht Teams in Long Beach zu Austragung kommt.

Am Freitagmorgen startet an gleicher Stelle das ebenfalls noch Berlin vergebene Männerturnier der Division II, das ebenfalls acht Mannschaften, darunter den WM-13. Deutschland, am Start sehen wird.

Internet: www.waterpolo-worldcup.berlin

Spielstätte: Schwimm- und Sprunghalle im Europapark, Paul-Heyse-Straße 26, 10407 Berlin