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U18-Orcas bleiben in der Bundesliga ungeschlagen

Potsdamer Wasserballer holen drei von vier Punkten im Westen

Die U18-Bundesliga-Wasserballer der Potsdam Orcas bleiben nach dem Doppelspieltag in Nordrhein-Westfalen zwar weiter ungeschlagen, mussten aber den ersten Punktverlust hinnehmen. Im Spitzenspiel am Samstag trennte sich die Mannschaft von Trainer Slawomir Andruszkiewicz mit 8:8-Unentschieden gegen die SV Krefeld 72, tags darauf siegte Potsdam beim Tabellenschlusslicht ASC Duisburg 22:13. „Die Ergebnisse des Spitzentrios Hannover, Potsdam und Krefeld untereinander sind schon ein Fingerzeig, wie eng sich das Titelrennen dieses Jahr gestalten wird“, sagt André Laube, sportlicher Leiter der Orcas. „In den Duellen der Hinrunde gab es nun schon zwei Unentschieden und unseren knappen 7:6-Erfolg in Hannover.“
In Krefeld begannen die Hausherren furios. Nach gut zwei Minuten führte der amtierende deutsche U18-Meister 3:0. „Unser Start war katastrophal“, bewertete Andruszkiewicz den Beginn. „Danach waren wir die bessere Mannschaft, haben aber zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht.“ Bis zum Ende des ersten Viertels konnte Fynn Klaffke mit zwei Treffern auf 2:4 verkürzen. Im zweiten Durchgang fand Krefeld erneut besser ins Spiel, erzielte schnell das 5:2 und erhöhte sogar auf 6:2. Nun wirkten die Potsdamer wie wachgeküsst und drehten in Sekunden die Partie. In gut zwei Minuten trafen Arne Hofmann, Finn Taubert, Klaffke und Kapitän Florian Burger zum 6:6-Halbzeistand.
Nach der Pause taten sich die Junior-Orcas erneut schwer. Beste Chancen blieben im dritten Viertel ungenutzt, während Krefeld mit 8:6 wieder vorlegte. Till Hofmann erzielte den 7:8-Anschluss und traf Mitte des Schlussabschnitts dann auch zum 8:8 (2:4, 4:2, 1:2, 1:0)-Endstand. „Am Ende ist die Punkteteilung gerecht, zumal wir in der Schlussphase noch zwei brenzlige Unterzahlsituationen überstehen mussten“, so Andruszkiewicz.
Am Sonntag war der Trainer insbesondere mit dem Angriffsverhalten seiner Schützlinge zufrieden. „Fast jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen“, sagte Andruszkiewicz. „Allerdings haben wir auch sehr viele Gegentore bekommen.“ Beim 22:13 (3:1, 5:3, 8:6, 6:3) wurden die Potsdamer Treffer von Taubert (7), Burger (4), Klaffke (3), A.Hofmann, T.Hofmann (je 2) sowie Paul Könnicke, Tyler Kugler, Melvin Karpinski und Matti Arnold (je 1) erzielt. Der deutliche Spielverlauf ermöglichte ein munteres Durchwechseln. So bekam beispielsweise der erst 14-jähirge Maurice Lehmann die komplette zweite Halbzeit im Potsdamer Kasten.
Potsdam: Torhüter Max Rössel/Maurice Lehmann, Finn Taubert (8), Paul Könnicke (1), Tyler Kugler (1), Arne Hofmann (3), Fynn Klaffke (6), Michael Vorogushyn, Melvin Karpinski (1), Matti Arnold (1), Till Hofmann (4), Florian Burger (5), Jonas Große