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Hellas Hildesheim schrammt an Überraschung vorbei

Die Wasserballer von Hellas Hildesheim sind in der 1. Runde des DSV-Pokalwettbewerbs ausgeschieden. Nach hartem Kampf und einer lange bestehenden Führungsphase musste das Team von Trainer Heiko Ropers beim SC Wedding mit 9:11 die Segel streichen.
Die Nordberliner waren mit einer außerordentlich routinierten Mannschaft angetreten. Ihnen gegenüber stand ein schmales Aufgebot von neun Spielern bei den „Gelb-Roten“. Den besseren Einstieg erwischte aber der Gast aus Südniedersachsen. Nach einer längeren torlosen Auftaktphase brachten Ex-Nationalspieler Ilja Immermann (2) und Vincent Gogoll die Hildesheimer mit 3:0 in Führung. Den ersten Treffer der Weddinger konterte Gogoll eine Sekunde vor Viertelende mit seinem 4:1.
Im weiteren Verlauf kamen die Gastgeber im Kombibad an der Seestraße besser ins Spiel, doch Hellas verteidigte die Führung über lange Zeit erfolgreich. Die Schlüsselszene ereignete sich möglicherweise in der 12. Spielminute. Vincent Gogoll traf zum 6:4 und in der gleichen Sekunde kassierte Ilja Immermann einen Ausschluss mit Ersatz. Dies konnte das schmale Aufgebot aus Hildesheim nicht mehr kompensieren, und so wendete sich das Blatt. Zur Halbzeit hatten die Berliner bereits zum 6:6 ausgeglichen. Noch einmal brachte der erst 16 Jährige Max Becker seine Mannschaft mit 7:6 in Führung, ehe der SC Wedding bis zur letzten Viertelpause einen eigenen 10:8-Vorsprung herausgearbeitet hatte. Im Schlussviertel hatten die Hildesheimer offensiv nicht mehr viel auszurichten. Erst elf Sekunden vor Schluss markierte Gogoll mit seinem Treffer zum 9:11 den Endstand in einer umkämpften Begegnung. FG