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White Sharks sind Sechster

Eine packende Partie lieferten sich die White Sharks Hannover und der OSC Potsdam im Rückkampf um den fünften Platz in der Wasserball-Bundesliga. Nach dem 8:11 im Hinspiel gewannen die Hannoveraner im Stadionbad zwar mit 15:14, verloren damit in der Addition beider Spiele jedoch mit zwei Toren Differenz und mussten dem Kontrahenten aus Brandenburg den fünften Abschlussrang überlassen.

Dabei legten die Hannoveraner einen fulminanten Start hin. Nach dem ersten Spielabschnitt hatten Philip Portisch, Maximilian Froreich, Steffen Hülshoff und zweimal Kapitän Marvin Götz einen 0:1-Rückstand in ein 5:1 umgewandelt. Auch danach konnten die Sharks von Trainer Milan Sagat ihre Führung über lange Zeit halten. Mit 8:6 ging es zum Seitenwechsel.

Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste aus Potsdam dann jedoch besser ins Spiel. Angetrieben vom früheren Waspo 98-Akteur Reiko Zech, der insgesamt fünf Tore warf, arbeitete sich der OSC Tor um Tor heran. Vor dem letzten Viertel war der Vorsprung der Haie auf ein 11:10 zusammengeschmolzen.

Im Schlussabschnitt wendeten die Brandenburger dann das Blatt sogar komplett und gingen ihrerseits zweimal in Führung. Mit einer Energieleistung gelang den Sharks dann zumindest noch der Tagessieg. Maximilian Froreich, Luka Sekulic und Marvin Götz warfen in der Schlussphase ein 15:13 heraus, der junge Till Hofmann schaffte mit seinem dritten Treffer das letzte Tor der Begegnung für die Gäste.

Mit Platz sechs haben die Hannoveraner als klassischer Ausbildungsverein eine beachtliche Klassierung erreicht. Wieder haben zahlreiche junge Spiele eine enorme Weiterentwicklung erfahren und werden künftig in der Bundesliga und sicherlich auch in der Nationalmannschaft tragende Rollen einnehmen. Im Optimalfall wäre sogar Platz vier möglich gewesen, mit den beiden Kontrahenten auf den Rängen vier und fünf, dem SV Ludwigsburg und dem OSC Potsdam befindet man sich auf Augenhöhe.

Nach der Sommerpause werden die White Sharks wieder in der A-Gruppe der Bundesliga antreten, die erneut in identischer Besetzung aus acht Teams bestehen wird. FG