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Nach dem Supercup will Spandau nun den Pokalsieg

Am zweiten Mai-Wochenende geht es bei den Männern sowie bei den Frauen im Ruhrgebiet um den deutschen Wasserballpokal. In einer Parallelveranstaltung werden in Duisburg und in Krefeld-Uerdingen die DSV-Pokaltrophäen des Verbandes vergeben. In beiden Fällen sind die Wasserfreunde Spandau 04 Titelanwärter und (Mit-)Favorit. Die Berliner Frauen sind nach zwei Erfolgen in den vergangenen Jahren der erklärte Siegesanwärter, die Männer müssen sich diese Rolle mit Waspo 98 Hannover teilen. Die Niedersachsen haben den Wettbewerb seit 2017 dominiert und seitdem fünf der sechs Austragungen gewonnen.
Die Wasserfreunde sind mit 31 Triumphen, der letzte gelang 2020 mit 13:12 gegen Hannover, seit dem Pokal-Start 1972 nach wie vor der unangefochtene Erste im Siegerranking. Waspo folgt mit sechs Erfolgen. Auch die beiden weiteren Final-Four-Teilnehmer wurden bereits früher Pokalsieger. Duisburg sogar bereits viermal. Und Bayer Uerdingen hat es 2016 trotz einer hohen Halbfinal-Niederlage gegen Spandau am grünen Tisch zum Pokalsieg gebracht, weil Spandau nachträglich gesperrt wurde und daher Bayer Uerdingen Eingang in die Pokalerfolgsstatistiken fand.
Uerdingen ist krasser Außenseiter gegen Waspo, Duisburg rechnet sich angesichts des Heimvorteils eine kleine Chance gegen Spandau aus. Über ein mögliches Pokalfinale der beiden Erzrivalen lässt sich trefflich streiten und spekulieren. In dieser Saison standen sich die beiden Teams bereits fünfmal gegenüber: im Supercup, in der Meisterschaft und in der Champions League. Dreimal hat Spandau gewonnen, einmal Waspo, einmal teilte man sich die Punkte. Numerisch daraus einen Vorteil für die Berliner zu errechnen, geht allerdings nicht auf. „Wer das richtig liest, der stellt schnell fest: Wir sind dran“, lautet Spandaus Aufforderung zum Kampf.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle