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Waspo 98 mit erstem Matchball

Es ist angerichtet. Die Hauptrundenpartie am 13. Spieltag in der Champions-League der Wasserballer am kommenden Mittwoch hält nicht nur das nationale Duell auf internationaler Ebene bereit. Der deutsche Meister Waspo 98 Hannover hat vor eigenem Publikum im Stadionbad auch die Möglichkeit die Endrundenteilnahme der besten acht Mannschaften Europas bereits vorzeitig sicherzustellen.

Wohl kaum jemand hätte angesichts der stark besetzten Gruppe vor der Saison damit gerechnet. Nach dem fabelhaften 17:12-Erfolg beim OSC Budapest stehen die Niedersachsen in der Hauptrundengruppe bei 17 Punkten. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf die Ungarn, bereits sieben Punkte und damit aussichtslos im Rennen um die „Final Eight“-Teilnahme befindet sich der nationale Rivale Spandau 04 auf Rang sechs des Klassements. Doch die Berliner werden es nicht bei Ergebenheitsadressen belassen, dazu ist die Rivalität beider Mannschaften zu groß und die Besetzung bei den Berlinern zu stark. Zudem haben sie im Hinspiel ein Remis erreicht und gegen die Hannoveraner mit einem Auswärtserfolg zu Saisonbeginn den Supercup gewonnen.

Waspo 98 hofft auf den Einsatz der „vollen Kapelle“. So könnte auch Kapitän Aleksandar Radovic, der aus gravierenden persönlichen Gründen zuletzt in seine Heimat Montenegro reisen musste, wieder mit an Bord sein.

Die Mannschaft aus Hannover, die seit zwei Jahren beinahe unverändert zusammenspielt hat und zur neuen Saison ein etwas verändertes Gesicht bekommen wird, will noch einmal zu einem großen Wurf ansetzen. Die erneute Qualifikation für die Endrunde wäre auch international für das Ansehen des deutschen Wasserballsports ein herausragender Erfolg.

Während die Spandauer um ihren serbischen Olympiasieger Nikola Dedovic und eine Vielzahl deutscher Nationalspieler befreit aufspielen können, erklärte Trainer Karsten Seehafer: „Jetzt kommen die Spiele, wo wir geistig und körperlich Format zeigen müssen.“

Die Begegnung wird am Mittwoch um 18:15 Uhr live auf Sport 1 zu sehen sein. FG