INTERNATIONALER AUFTAKT ZUR VIER-SPIELE-WOCHE …

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Kaum ist die EM-Qualifikation vorbei, stehen für den deutschen Meister Waspo 98 Hannover auf Vereinsebene gleich vier Spiele in fünf Tagen auf dem Programm: Zum Auftakt treffen die Niedersachsen am zehnten Spieltag der Champions League bereits am heutigen Dienstagabend von 18 Uhr an (geänderte Anfangszeit!) auf den französischen Spitzverein CN Marseille, der in der Hauptrundengruppe B auf dem zweiten Platz liegt. Die Partie läuft neben dem Livestream der LEN auch im bundesweit frei empfangbaren Fernsehsender Sport1.

Die weiteren Auftritte der Niedersachsen erfolgen jeweils auswärts in der Bundesliga: Am Mittwochabend sind die Niedersachsen zu Gast beim Stadtrivalen White Sharks Hannover zu Gast, allerdings findet auch diese Partie im Stadionbad statt (19 Uhr). Am Freitagabend folgt in Berlin mit einer Nachholpartie das Spitzenspiel der Liga beim ebenfalls verlustpunktfreien Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 (19 Uhr). Am Sonnabend steht zum Abschluss der Serie dann regulär die Begegnung beim Gruppenschlusslicht OSC Potsdam auf dem Programm (16 Uhr).

Die Auftaktpartie hat es in sich: Mit grandiosen acht Siegen in neun Spielen (einzig gegen Titelverteidiger Pro Recco wurde verloren) sind die Franzosen in der Tabelle bereits uneinholbar enteilt, allerdings kämpfen die Niedersachsen um eine gute Ausgangsposition für den Kampf um Platz vier und den damit verbundenen Endrundenplatz. Das rechnerisch einfachste Szenario: Waspo 98 müsste die am zwölften Spieltag anstehende Auswärtspartie beim derzeitigen Tabellenvierten OSC Budapest gewinnen und darf im Erfolgsfalle in den vier übrigen Begegnungen punktetechnisch zumindest nicht schlechter abschneiden als die Ungarn.

Die Personalstruktur der Gäste ist der des deutschen Meisters nicht unähnlich: Der Euro Cup-Gewinner von 2019 setzt mit zunehmendem Erfolg auf eine Mischung erfahrener ausländischer Akteure, darunter Serbiens zweimaliger Olympiasieger Andrija Prlainovic, und mehrere französische Nationalspieler wie etwa der torgefährliche Linkshänder Ugo Crousillat. Das Hinspiel auf der mondänen Vereinsanlage direkt am Mittelmeer ging für die Niedersachsen vor dem Jahreswechsel mit 10:13 in überschaubarer Höhe verloren, war allerdings bereits im dritten Viertel so gut wie entschieden.

Spannender als die Zahlen und Personalien bleibt allerdings die Frage, wie beide Teams mit der gewöhnungsbedürftigen Gesamtsituation umgehen: Die Nationalspieler beider Teams haben sich bereits auf dem EM-Qualifikationsturnier in Kranj (Slowenien) gegenübergestanden, wobei die Franzosen am Dienstagabend zuvor sogar noch in der Weltliga gegen Spanien aktiv gewesen sind. Ein Vereinstraining beider Teams war daher in den vergangenen Tagen nur stark eingeschränkt mit den verbliebenen Aktiven möglich, wobei die Auswahlspieler mehr oder weniger von der Nationalmannschaft direkt zu der Champions League-Partie anreisen. Es heißt also Kurshalten unter erschwerten Bedingungen …

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