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SVL fährt zuversichtlich nach Düsseldorf

Wieder ein Auswärtsspiel. Auch dieses Pokalmatch am Samstagabend gegen Düsseldorf wollen die SVL-Bundesligawasserballer gewinnen. Ludwigsburg steht in der Tabelle der Gruppe A auf Platz drei. Der Düsseldorfer Schwimmclub spielt ein Klasse darunter in der Gruppe B und liegt dort auf Platz zwei. Ein Spaziergang wird das Spiel für den SVL jedoch sicher nicht.

„Bei allem Respekt vor dem Gastgeber und Traditionsverein: wir gehen als klare Favoriten in das Spiel gegen Düsseldorf.“ Mit diesen Worten kommentiert der SVL-Teamm anager Adrijan Jakovcev die Partie gegen den Düsseldorfer Schwimmclub 1898, die am Samstag um 18 Uhr in Düsseldorf angepfiffen wird .

Fest eingeplant sei der dritte Auswärtssieg in Folge. Der SV Ludwigsburg hat an den beiden vorigen Wochenenden die Bundesligaspiele gegen die White Sharks Hannover sowie gegen die SG Neukölln gewonnen und belegt derzeit Platz drei in der Gruppe A der Bundesliga.

Mateja Bosic zeigte zuletzt bereits eine ansteigende Form, in Düsseldorf sollen er und Tobias Bauer Akzente setzen.
Düsseldorf tritt in der Gruppe B an, also eine Klasse unter Ludwigsburg, die Mannschaft steht auf Platz zwei, und hat sich damit für die Aufstiegsspiele in die Beletage qualifiziert. Jakovcev sagt, in Düsseldorf biete sich eine gute Möglichkeit für die jungen SVL-Spieler – etwa für Tobias Bauer und Mikael Metodiev – einen nächsten Schritt zu machen und sich weiterzuentwickeln. Das Ziel sei für alle klar: Das Final Four im Deutschen Pokal soll es wieder werden.

Der Ludwigsburger Torschützenkönig Marko Martinic sagt, er gehe davon aus, dass man allen Spielzeiten geben wird. Auch er spricht von einer guten Gelegenheit für die 18-, 19- und 20-jährigen Spieler sich zu behaupten und als Team weiter zu wachsen.

Der Kapitän des SVL, Ivan Pisk, sagt: „Wir treten in dem Pokalspiel als klarer Favorit an, in einem Spiel, das wir ohne Frage gewinnen wollen.“ Der Kapitän ist sehr zuversichtlich, auch mit Blick auf die weiteren Spiele, aktuell sei kein Spieler oder verletzt. „Wir fahren mit der vollen Besetzung nach Düsseldorf.“

Michael Metodiev will sich im Pokal beweisen – der Einsatz im Derby wurde erstmal vertragt
Das Pokal-Achtelfinale in Düsseldorf ist auch die Premiere für den neuen SVL-Trainer Maro Pulić aus Dubrovnik. Der Mann aus Kroatien wird laut Aussage von SVL-Vizepräsident Matthias Nagel das Trainerteam für zunächst drei Monate verbessert. Maro Pulić war der Jugendtrainer der beiden SVL-Spieler Marko Martinic und Nino Blazevic. Über die beiden kam der Kontakt zum SVL-Zustand.

Pulić hat bei Jug Dubrovnik, einem der weltweit besten Wasserballklubs überhaupt, früher ua auch Sandro Sukno trainiert. Sukno gilt als einer der weltbesten Wasserballer aller Zeiten, er hat bei den Olympischen Spielen 2012 mit Kroatien die Goldmedaille gewonnen. Jug Dubrovnik spielt in einem eigenen Wasserball- und Schwimmstadion mit Cabriodach, in dem Bad finden gut 2500 Zuschauer Platz. Der neue Trainer soll dazu beitragen, dass der SVL in der Erfolgsspur bleibt und sich weiter verbessert. Das Team sei gut drauf, sagt Nagel. „Zur Zeit können wir in Deutschland jede Mannschaft schlagen – außer Waspo und Spandau.“

Das Pokalspiel am Samstag, wird im DSV-Liveticker übertragen.

Derby am 9. Ferbuar abgesagt

Abgesagt wurden dagegen gestern bereits das Derby beim SSV Esslingen am nächsten Mittwoch. Kapitän Pisk zeigt sich enttäusch und sicher: „Wir haben unseren Fokus im Training bereits auf das Derby ausgerichtet und hatten uns auf das Spiel gefreut. Leider ist das in diesen Zeiten alles kaum mehr planbar, was es für alle Gelegenheiten schwer macht. Wir aber wünschenderst allen erkrankten Esslinger Spielern gute Besserung und hoffen auf bessere Zeiten.“