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WELTLIGA-FINALE IN STRASSBURG

Ein weiterer Ausrichter eines internationalen Titelkampfes steht fest, und dieser liegt für die deutschen Wasserball-Fans sogar direkt vor der Haustür: Das diesjährige „Super Final“ in der FINA-Weltliga der Männer wird vom 23. bis 29. Juli im französischen Straßburg zur Austragung kommen. Bei dem Finalturnier des seit 2002 jährlich ausgetragenen Wettbewerbs stehen sich in einem Achterfeld vier europäische Teams und vier Mannschaften aus Übersee gegenüber.

Die Vergabe nach Frankreich ist nicht unüblich: Auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris kann der angehende Gastgeber organisatorische Erfahrungen in der Ausrichtung eines internationalen Wasserball-Championats sammeln. Die Vergabe nach Frankreich birgt aus DSV-Sicht allerdings eine brisante Note: Frankreich spielt im laufenden Wettbewerb in der „deutschen“ Vorrundengruppe B mit, ist allerdings als Ausrichter für das Finalturnier in jeden Fall eines der europäischen Teams gesetzt.

Den einsehbaren Regularien des Weltschwimmverbandes FINA ist nicht zu entnehmen, welchen Einfluss dieses Faktum auf die Vorrundenspiele des laufenden Weltliga-Wettbewerbs hat. Muss Deutschland damit in der Endtabelle des Dreierfeldes vor Vize-Weltmeister Spanien bleiben, um dann das acht Teams Europa-Finale des Wettbewerbs zu erreichen? Oder bleibt das Szenario wie bisher (Rang zwei reicht zum Weiterkommen), und Ausrichter Frankreich wird beim Finalturnier einfach als achte Mannschaft hinzugefügt?