Zum Wochenende in zwei sehenswerte mitteldeutsche Städte brachen die Wasserballer von Hellas Hildesheim in der 2. Liga Ost auf. Im Mittelpunkt der Reise standen jedoch nicht die Sehenswürdigkeiten der zwei Metropolen sondern die sportlichen Auftritte bei Mitbewerbern auf Augenhöhe. Der Ertrag war gemischt, am Ende gab es für das Team aus der Domstadt einen Sieg und eine Niederlage.

Nur zehn Akteure boten die Hildesheimer in der Begegnung beim SC DHFK Leipzig auf. Torben Weiterer fungierte auch noch als Spielertrainer, da kein weiterer Coach zur Verfügung stand. So konnten die Helenen nur in der Anfangsphase mithalten. Florian Weiterer und Julius Witte hielten die Gäste mit 2:2 nach dem Auftaktviertel im Spiel.

Auch im zweiten Abschnitt konnten die Gäste noch mehr als vier Minuten die Gastgeber ohne eigenes Tor halten, erst spät warf der SC DHFK dann eine 4:2-Führung heraus.
In der Folge schwanden ein wenig die Kräfte, so dass sich die Hildesheimer um den erst 15 Jährigen Schlussmann Christoph Burgmann eine noch klare 5:13-Niederlage einhandelten.

Tags darauf ging es in die thüringische Landeshauptstadt Erfurt. Nicht unwichtig war, dass zwei Spieler nachkamen, unter anderem der frühere Nationalspieler Ilja Immermann, der sechs Tore warf. Nach einem knappen 3:2 zur ersten Pause setzten sich die Helenen mehr als deutlich ab und warfen einen in dieser Höhe nicht erwarteten 18:3-Erfolg heraus, zu dem Julius Witte fünf und Florian Weiterer vier Treffer beisteuerten.

Somit konnte sich Hellas endlich den ersten Saisonsieg erspielen und fand Anschluss ans untere Mittelfeld der Liga. FG