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Waspo-Frauen ohne Punkte im Westen

Der erste Doppelspieltag des neuen Jahres führte die Bundesliga-Wasserballerinnen von Waspo 98 Hannover nach Nordrhein-Westfalen. Aus zwei Partien konnte die Mannschaft von Trainer Erik Bukowski allerdings nichts Zählbares erspielen.
Am Samstag gab es bei Vizemeister Bayer Uerdingen eine 6:11-Niederlage. Durch zwei Tore von Linkshänderin Lea Meyer gingen die Hannoveranerinnen sogar mit 1:0 und 2:1 in Führung. In der Schlussphase des ersten Spielviertels gelangen den Rheinländerinnen jedoch noch drei Tore, so dass Waspo 98 mit einem 2:4-Rückstand in die erste Pause ging.
Auch das zweiten Spielviertel ging mit dem gleichen Resultat an die Gastgeberinnen. Vera Ramocsai und Nikola Busauerova hatten durch einen Doppelschlag kurzzeitig auf 4:5 anschließen können. In der Folge verwaltete Bayer den Vorsprung in einer nun torärmer werdenden Begegnung. Für Waspo 98 war noch Mareike Busch mit einem Doppelschlag erfolgreich.
Nach einer Übernachtung in Düsseldorf traten die Hannoveranerinnen Tags darauf bei BW Bochum an. Nach einem 0:3-Rückstand konnte Nikola Busauerova den ersten Treffer für ihre Mannschaft noch vor der ersten Viertelpause erzielen. Lea Meyer und Vera Ramocsai trafen für die Gäste im zweiten Spielabschnitt. Da stand allerdings schon ein 3:7-Rückstand auf der Anzeigetafel.
Fortan kamen die Waspo-Frauen besser ins Siel und konnten offensiv deutlich mehr Akzente setzen. So gelangen Lea Meyer, Carmen Gelse und Vera Ramocsai jeweils zwei Torerfolge zu einem respektablen 9:14-Endergebnis.
Trotz der beiden Niederlagen waren Trainer Erik Bukowski und Managerin Denise Lambracht mit den beiden Darbietungen zufrieden und freuten sich über die Fortschritte, die gerade die jungen Spielerinnen gemacht haben. So waren die beiden Niederlagen auch mit den starken Torhüterinnen der Gegner zu erklären, die einige gefährliche Würfe entschärfen konnten. Aber auch der eigenen Schlussfrau Kim Sebesta bescheinigte Denise Lambracht eine starke Vorstellung an diesem Wochenende. FG