Die Zweitligawasserballer der Spvg Laatzen haben nach spannendem Verlauf ein Remis beim SV Halle erkämpft. Mit 12:12 trennte sich die Mannschaft von Trainermanager Carsten Stegen vom Gastgeber aus Sachsen-Anhalt und konnte damit mit einem Teilerfolg im Gepäck die Heimreise antreten.

Beim Nachfolgeverein des letzten Meisters der bereits untergegangenen DDR im Jahre 1991, damals unter dem Namen Empor Halle-Neustadt sogar im Europapokal der Landesmeister aktiv, entwickelte sich von Beginn an eine weitgehend ausgeglichene Begegnung. Aktivposten der Hallenser war Paul Brode, der gleich die ersten drei Tore seiner Mannschaft herauswarf. Laatzen schlug jedoch zurück und kam durch den vierfach erfolgreichen Joel Werner kurz vor der ersten Sirene zum 4:4-Ausgleich.

Im weiteren Spielverlauf gelang es der Spvg gleich zweimal einen Zwei-Tore-Rückstand zu kompensieren. In den letzten zweieinhalb Minuten schienen die „Gelb-Schwarzen“ das bessere Ende für sich zu haben. Joel Werner, Björn Richter und Tobias Müller erarbeiteten ihrem Team mit einem „flotten Dreier“ einen 12:11-Vorsprung. Nach einer Auszeit war es dann aber wieder der Hallenser Paul Brode, der mit dem letzten Angriff seiner Mannschaft das 12:12-Remis finalisierte. FG