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Spandau beendet Champions League mit 8:8-Remis gegen Ortigia

Die Wasserballer von Spandau 04 haben ihr letztes Hauptrunden-Spiel der Champions League am Mittwoch beim dritten „Blasen“-Turnier der Gruppe A in Ostia bei Rom gegen CC Ortigia mit einem 8:8 (3:1,1:3,3:4,1:0)-Remis beendet und damit mit 6 Punkten den fünften Platz in der Sechser-Gruppe vor Ortigia (4 P.) belegt. Die ersten Vier ziehen in das Final 8 Anfang Juni in Belgrad ein. Spandau hatte seine Chance darauf bereits am Dienstag mit der 5:8-Niederlage gegen CN Marseille eingebüßt, das erstmals in der Vereinsgeschichte das Endturnier erreichte.
Mit dem 8:8 gegen Ortigia verabschiedeten sich die Berliner nach den insgesamt zehn Spieltagen mit der Bilanz von zwei Siege, drei Remis und fünf Niederlagen aus dem Wettbewerb – zu wenig, um in die Finalrunde zu gelangen. Gegen Ortigia, gegen das Hinspiel mit 12:6 an die Spandauer gegangen war, begann die Mannschaft von Trainer Petar Kovacevic konzentriert und abwehrstark. Zwar ging Ortigia mit 1:0 in Führung, danach aber dominierten die Berliner im Startviertel. Im zweiten Abschnitt gab es genau umgekehrte Vorzeichen und nach der Pause blieb das Match ausgeglichen.

Im Schlussviertel traf nur noch der überragende Dmitri Kholod, der mit seinem vierten Tor zum 8:8 ausglich. Außerdem waren für Spandau Aleks Sekulic (2), Mateo Cuk und Marino Cagalj (je 1) erfolgreich.

Wenn man bedenkt unter welchen Gegebenheit die Reise nach Ostia zustande kam, erst eine Absage durch falsche positive Testergebnisse, dann nach 2 Tagen die Aufhebung der Quarantänte und der Weg wieder zurück ins Turnier, dann ist der Auftritt des Spandauer Teams abschließend nur positiv zu bewerten. Besonders hervorzuheben ist die Leistungen der jungen Spieler, die bei den personell geschwächten Berlinern, in allen drei Partien des Turniers, mehrfach positive Akzente beim deutschen Rekodmeister setzten konnten.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle