Waspo 98 empfängt Potsdam zum Pokalduell
2. März 2019Potsdams U18 beendet Hauptrunde auf dem dritten Platz
4. März 2019Der Knoten scheint geplatzt. Nachdem die ETV-Wasserballerinnen am letzten Spieltag mit dem12:11 Sieg gegen den Tabellenführer Waspo 98 Hannover bereits überraschen konnten, war vor der Partie am vergangenen Samstag gegen den amtierenden Deutschen Meister, SV Nikar Heidelberg, alles drin. Das Team von Trainer Henk Ronhaar (51) war bereit die Schmach des Hinspiels (14:1) zu überwinden und wollte befreit aufspielen.
Die Heidelbergerinnen gingen auch im Inselpark schnell in Führung, im ersten Viertel gelang den Hamburgerinnen ledigich ein Torschuss. Dieser jedoch ohne Erfolg. Es war ein hektisches Spiel, in dem viele Konter liefen.
Dann traf Maren Hinz zum erlösenden Anschlusstreffer (1:3) aus der Distanz. Es folgten Tore von Janne Brüggemann und Pauline Pannasch, die zu Beginn des 3. Viertels für den Ausgleich sorgte. „Wir konnten Dank einer soliden Verteidigung und vielen starken Kontern heute überzeugen“ sagt Co-Trainer Tim Köhnen nach dem Spiel.
Dazu kamen jeweils drei weitere Treffer von Pannasch und Brüggemann und die Eimsbüttelerinnen zogen davon. In einem körperlich hartem Spiel konnten die ETV-Frauen, dass sie auch mit dem amtierenden Deutschen Meister mithalten können. Mit einer geschlossenen Teamleistung siegten sie nach 32 Spielminuten 11:6.
Für den ETV trafen Pauline Pannasch (4), Janne Brüggemann (4), Maren Hinz (2) und Lynn Krukenberg.
Am kommenden Wochenende steht ein Doppelspieltag auf dem Plan der Hamburgerinnen. Es geht nach Bochum und Krefeld.
Foto von Jens Witte: Pauline Pannsch war viermal für den ETV erfolgreich