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OSC unterliegt Spandau „unspektakulär“

Im Duell der Kooperationspartner siegt Spandau daheim 18:3
Nicht unter den besten Vorzeichen kam es am Sonnabend in der Schöneberger Schwimmhalle zum Lokalderby der Wasserball-Erstligisten Wasserfreunde Spandau 04 und OSC Potsdam. Auf beiden Seiten der Kooperationspartner fehlten krankheits- bzw. verletzungsbedingt etliche Spieler. Am Ende siegten die Berliner erwartungsgemäß mit 18:3 (4:0, 8:0, 2:2, 4:1).
„Das war unspektakulär“, sagte Trainer Alexander Tchigir, der seinen Jungs bis auf das zweite Viertel durchaus eine engagierte Leistung bescheinigte. „Wir beginnen nicht schlecht, bekommen aber Ende des ersten Abschnitts zwei dumme Tore. Danach war irgendwie die Luft zwischendurch komplett raus.“
Nach dem 0:4 des ersten Viertels marschierte Spandau bis auf 12:0 zur Halbzeit davon, und ein Debakel drohte. Das erlösende 1:13 von Lu Meo Ulrich in 21. Spielminute löste den Knoten. Center Ferdinand Korbel erzielte wenig später das 2:13. Nach ausgeglichenem Spielabschnitt (2:2), in dem sich vor allem der über die ganze Partie starke Potsdamer Keeper Max Vernet Schweimer auszuzeichnen wusste, ging es in die letzte Pause. Im Schlussviertel erzielte Korbel noch das 3:17, bevor Spandau zum 3:18-Endstand einnetzte.
„Mit diesem Spiel beschäftigen wir uns nicht lange“, so Tchigir. „Jetzt heißt es, sich die nächsten Tage konzentriert auf das Spiel gegen Duisburg vorzubereiten.“ Am Sonnabend empfängt der OSC als Vorjahres-Dritter den ASC Duisburg 19 Uhr im Sport- und Freizeitbad blu. „Dann hoffentlich komplett“, schaut Tchigir besorgt auf die Verletztenliste. Mit Philipp Gottfried, Matteo Dufour und Sascha Seifert fehlten immerhin drei etablierte Bundesliga-Kräfte.
Potsdam: Torhüter Max Vernet Schweimer/Marc Langer, Konstantin Hüppe, Max Kössler, Thilo Popp, Luka Götz, Tomi Tadin, Florenz Korbel, Luka Vucicevic, Ferdinand Korbel (2), Felix Korbel, Hannes Schulz, Lu Meo Ulrich (1), Moritz Ostmann