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Poseidon verliert mit 7:14 in Neustadt

Debakel für Hamburgs Wasserballer in der Pfalz

Hamburg. Die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (6.) kassierten beim SC Neustadt/Weinstr. (2.) eine bittere 7:14-Niederlage (1:7, 4:3, 2:2, 0:2). Nach noch nicht mal fünf Minuten war die Bundesligapartie quasi entschieden. Sechs Würfe – sechs Treffer für die Pfälzer Hausherren. Poseidons Trainer Pavle Japaridze, 35, wechselte den Torwart. Für Stammkeeper Abél Müller, 24, kam Bart Hofland, 19. Fast das gesamte Hamburger Team zeigte eine desolate Leistung: Ohne Inspiration, Spielwitz und Ideen trat das Team auf. Es wirkte wie ein müder Abklatsch der Sieben, die vergangene Woche in Berlin aus der sicheren Abwehr, taktisch klug einen Punkt holte. Ohne Ideen nach vorne wurden die Bälle leichtfertig vergeben und in der Abwehr die Konter der Neustädter nicht abgesichert. „Das war das schwächste Spiel der Saison“, gestand der Coach. Japaridze ärgerte sich über das unprofessionelle Verhalten. Vincent Hebisch (1. Viertel) und Philipp Barenberg (4. Viertel) sahen wegen Meckerns gegen Schiedsrichterentscheidungen die rote Karte. Es lief einfach nichts zusammen. Auch die Chance nach dem Seitenwechsel bei 4:9 die vierminütige Überzahl gegen Neustadt zum Anschluss zu nutzen – Mitko Nachev, bulgarischer Nationalspieler, musste wegen Überhärte raus – löste sich im Wasser des Stadionbades auf. Selbst in Unterzahl trafen die Hausherren postwendend zweimal nach Treffern von Patrick Weik und Claudio Sambito. „Schnell vergessen und auf das nächste Spiel konzentrieren“, lautet die Devise von Manager Florian Lemke. Am Sonnabend kommt der SV Ludwigsburg nach Hamburg (3.2., 18:00 Uhr im Inselparkbad).

Für Poseidon trafen: Patrick Weik 3, Sven Bach, Vincent Hebisch, Claudio Sambito, Alexander Weik (je 1).