Spandaus letzter Test vor dem Saisonstart 2017/18
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DSV Pokalspiel EFSC Frankfurt vs. HTB 1862
7. Oktober 2017
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Men’s European Water Polo Championships 2018

Qualification Tournament Round II, Gorzow (Poland)
Belarus – Switzerland 14:5 (4:3, 5:0, 4:2, 1:0)
Schweiz: Schmuki, Carballo (1), Lucato, Herzog M. (Captain; 1), Milovanovic M., Milovanovic N. (2), Herrmann, Velikov, Albers, Bjelajac, Damjanov, Pleyer (1)
Strafen: 8/7 Refrees: Haentschel/Belevtsov
Zuschauer: 150​​Schwimmstadion Gorzow
In 8 Minuten Spiel verloren
Die Schweizer Equipe startete mit Pressing fulminant und lag im ersten Viertel bis kurz vor Schluss stets in Front. Zwei Sekunden vor Viertelsende konnten die Belarussen erstmals in Führung gehen.
Vorangegangen war eine Verletzung vom Schweizer Centerverteidiger Bjelajac, der das Spiel fortan von der Bank aus verfolgen konnte. Dies führte kurzfristig und letztendlich verheerend zu einer Unordnung im Schweizer Spiel, welche die Belarussen im 2. Viertel konsequent ausnutzten. Sie legten im 2. Abschnitt fünf Tore vor. Die Schweizer hatten aber im Überzahlspiel genügend Chancen, die Partie zumindest ausgeglichen zu gestalten. Sie wirkten jedoch im Spiel mit einem Mann mehr zu überhastet und zu unkonzentriert, und bauten so den Gegner umso mehr auf. Die weiteren Viertel verliefen ausgeglichen. Torhüter Schmukis Paraden hielten Sterziks Team im Spiel. Die Weissrussen zeigten ihre Stärke in den schnellen Kontern, welche sie oftmals erfolgreich abschlossen. Es war kurz gesagt, nicht der Abend des Schweizer Teams. Gegen eine solch homogene Mannschaft wie Belarus werden die kleinsten Fehler hart bestraft. Die sich bietenden Torgelegenheiten wurden vergeben. Sowas rächt sich auf diesem Niveau blitzschnell. Es bieten sich nun gegen die Polen und Israel die Möglichkeit zur Revanche. Aber dazu ist in allen Belangen eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten.