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U15-Wasserballer sichern sich Ost-Pokal

OSC Potsdam bleibt im heimischen Brauhausberg-Bad ungeschlagen

Die Nachwuchs-Wasserballer des OSC Potsdam standen bei der ersten Titelvergabe des Jahres 2016 direkt ganz oben auf dem Treppchen. In heimischer Halle am Brauhausberg sicherte sich die U15 von Trainer André Laube am Wochenende ohne Punktverlust den ostdeutschen Pokal und verwies mit 8:0 Zählern bei 56:23 Treffern den SVV Plauen (6:2/33:19), die SG Neukölln (3:5/32:46), die Wasserfreunde Spandau 04 (2:6/33:53) und den SC Wedding (1:7/25:38) auf die Ränge.

Während die Berliner Konkurrenz über weite Strecken sicher auf Distanz gehalten werden konnte, kam es am Sonntag-Mittag zum vorgezogenen Endspiel gegen den SVV Plauen. Die Vogtländer hatten sich bis dahin ebenfalls schadlos gehalten und schirmten Potsdams Top-Torjäger Sascha Ufnal clever ab. Per Strafwurf erzielte OSC-Kapitän Sascha Seifert die 1:0-Führung, im Gegenzug glich Plauen allerdings direkt aus. Felix Korbel markierte von Rechtsaußen das 2:1, doch erneut nutzten die Gäste den nächsten Angriff zum 2:2. In dem sehr fair geführten Duell sollte das erste Viertel mit vier Treffern auch das torreichste bleiben. Der zweite Abschnitt blieb komplett torlos, und auch im dritten Viertel brauchte es fast sechs Minuten, bevor Potsdams Torhüter Alexander Shevelko nach abgefälschtem Ball zum 2:3 hinter sich greifen musste.

Im ersten Potsdamer Angriff des Schlussviertels nutzte Center Ufnal nach tollem Pass von Felix Korbel eine der wenigen Unachtsamkeiten in Plauens Hintermannschaft zum 3:3. Gut zwei Minuten vor dem Abpfiff markierte Seifert mit einem Heber aus über zehn Metern Distanz das 4:3 (2:2, 0:0, 0:1, 2:0), was der OSC über die Zeit brachte.

Am Tag zuvor hatten die Potsdamer, die sich im Turnierverlauf immer weiter steigerten den SC Wedding mit 12:8 (5:3, 5:0, 2:3, 0:2) bezwungen und die Wasserfreunde Spandau 04 mit 22:6 (4:1, 8:2, 6:0, 4:3). Gegen den späteren Drittplatzierten Neukölln hielt sich der OSC im letzten Turnierspiel ebenfalls schadlos und siegte 18:6 (5:2, 5:0, 3:1, 5:3). Die drei Neuntklässler der Potsdamer Sportschule Ufnal (20), Seifert (14) und Korbel (7) erzielten die meisten OSC-Treffer. „Genau in diesem Bereich müssen wir variabler werden“, sieht Trainer Laube das größte Potenzial. „Defensiv stehen wir sehr gut, nach vorn müssen wir noch ideenreicher spielen.“ Die vier Erstplatzierten haben sich für die Vorrunde des Deutschen Pokals qualifiziert, die am 12./13. März zur Austragung kommt.

Potsdam: Torhüter Alexander Shevelko/Leno Spuhl, Jonas Hergaden (2), Leon Hergaden (4), Marc Lehmann (1), Tilman Voigt, Tom Gustavus (3), Hendrik Walter (4), Felix Korbel (7), Sascha Seifert (14), Kolja Wichmann, Sascha Ufnal (20), Moritz Bogaczyk (1)

Spielplan:

Samstag, 23. Januar 2016

12:30 Turnierbesprechung

13:00 Spiel 1 OSC Potsdam – SC Wedding 1929 12:8

14:20 Spiel 2 SVV Plauen – Wfr. Spandau 04 12:7

15:40 Spiel 3 SC Wedding 1929 – SG Neukölln 8:8

17:00 Spiel 4 OSC Potsdam – Wfr. Spandau 04 22:6

18:20 Spiel 5 SVV Plauen – SG Neukölln 10:5

20:00 Testspiel Herren OSC Potsdam – SVV Plauen 16:6

Sonntag, 24. Januar 2016

10:30 Spiel 6 Wfr. Spandau 04 – SC Wedding 1929 10:6

11:50 Spiel 7 OSC Potsdam – SVV Plauen 4:3

13:10 Spiel 8 Wfr. Spandau 04 – SG Neukölln 10:13

14:30 Spiel 9 SVV Plauen – SC Wedding 1929 8:3

15:50 Spiel 10 OSC Potsdam – SG Neukölln 18:6

1. OSC Potsdam 56:23 8:0

2. SVV Plauen 33:19 6:2

3. SG Neukölln 32:46 3:5

4. WF Spandau 33:53 2:6

5. SC Wedding 25:38 1:7