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Mit der Endrunde der Ostdeutschen Wasserball Meisterschaft am vergangenen Wochenende haben nun auch die Wasserballknirpse der U11 ihren Letzten Saisonauftritt absolviert. Im vogtländischen Plauen erkämpften die jüngsten Spielerinnen und Spieler der Wasserballabteilung des OSC Potsdam den dritten Platz und damit Bronze.
Durch den Spielmodus in der Endrunde mussten die Potsdamer zunächst ein Qualifikationsspiel gegen die Spielgemeinschaft Auerbach und Netzschkau gewinnen, um an der Medaillenrunde der besten Vier um die Medaillen mitstreiten zu können. Beim Pokalwettbewerb im Sommer dieses Jahres lagen die Südwestsachsen noch vor den Potsdamern auf Platz zwei der Landesgruppe Ost, die damit keine leichte Aufgabe zu erfüllen hatten. Top motiviert und in der Defensive konzentriert arbeitend gewann der OSC dieses wichtige Spiel mit 9:4 Toren.
In der nun folgenden Finalrunde ging es nach kurzer Pause gegen den Favoriten aus Zwickau. Trotz der deutlichen Steigerung der Havelstädter im Vergleich zum Pokalwettbewerb, musste das von den Trainern Harry Volbert und Gregor Karstedt trainierte Team einen Dämpfer hinnehmen. Der spätere Meister verteidigte körperlich robuster und schaltete schneller und cleverer um und siegte am Ende klar mit 2:12 Toren.
Tags darauf mussten die Wasserballknirpse aus der Landeshauptstadt gegen den amtierenden Pokalsieger SG Neukölln antreten. Wieder besser konzentriert und kämpferisch stark gewann der OSC diese Partie 4:7 und war damit zu diesem Zeitpunkt schon sicherer Drittplatzierter. Das letzte Spiel war das spannendste und zugleich das beste für die Potsdamer Jungen und Mädchen. Gegen den gastgebenden SVV Plauen kämpfte Potsdams U11 um Silber und lieferte dabei ihre Jahresbestleistung ab. Nach einem 4:1 Rückstand startete der OSC eine eindrucksvolle Aufholjagt und schaffte sogar den 4:4 Ausgleich 13 Sekunden vor dem Ende des dritten Spielabschnitts. Doch das hatte Kraft gekostet und so musste ein 3:1 Schlussviertel hingenommen werden. Am Ende sicherten sich die Plauener die Silbermedaille mit einem 7:5 Sieg gegen den OSC.
„Wir dürfen mit der Leistung zufrieden sein. Die Jungs und Mädels haben alles gegeben und waren dran. Entscheidend ist, dass sich jeder Einzelne und auch die Mannschaft im Vergleich zu den vorherigen Ergebnissen verbessert und entwickelt hat. Und das bedeutet, dass wir in den letzten Wochen und Monaten gut gearbeitet haben“, zeigte sich Trainer Karstedt zufrieden.
Für den OSC im Wasser:
Linus Harms, Maurice Schmidt (8 Tore), Wilhelmiene Gobiert, Lucas Ebert (3), Nils Findling (2), Dennis Beck (6), Anne Rieck (4), Lukas Bringezu, Nils Wrobel, Benedict Becker, Arian Zaman, Fynn Claudius.