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Spandau geht mit der Bestbesetzung in das letzte CL-Spiel

Manager Peter Röhle bezeichnet die aktuelle Situation berechtigterweise als außergewöhnlich: Die Berliner können ihr Auswärtsmatch gegen die Kroaten wirklich in Bestbesetzung bestreiten. Tatsächlich gelingt das dem Berliner Team erst zum dritten Mal während der letzten 27 Partien in Meisterschaft, Pokal und Champions League.
Diesen 10. und finalen Spieltag der Sechser-Gruppe B startet das Spandau Team von Platz 4 aus. Nur die drei Ersten werden am „Final Six“ Ende Mai in Barcelona teilnehmen. Die Tabelle ist deutlich zweigeteilt: Szolnok, Rijeka und Dubrovnik haben sich deutlich abgesetzt. Die drei unteren Teams teilen die Ränge vier bis sechs unter sich auf. Wie diese letztendlich vergeben werden, entscheidet eben dieser abschließende Spieltag. Spandaus Konkurrenten um Position 4 werden in Istanbul aufeinandertreffen: Galatasaray (4) wird in Istanbul gegen Partizan Belgrad (6) spielen.
Blieben die Wasserfreunde, die bisher 6 Punkte erzielen konnten, in Dubrovnik ohne Punktgewinn und Galatasaray gewönne außerdem daheim gegen Partizan Belgrad, würde Galatasaray Istanbul plötzlich zum Vierten werden. Denn die Siege im CL-Modus werden mit je drei Zählern honoriert. „Doch wir werden wirklich alles dafür tun, dass diese Möglichkeit nicht eintritt“, erklärt Peter Röhle. Er erinnert in diesem Zusammenhang an die gute Leistung des Spandauer Teams während des Hinspiels gegen Dubrovnik am 29. November in Berlin, als Jug ein glückliches 9:8 über die Zeit retten konnte. „Wir können jetzt unsere Chancen nutzen und erfolgreich sein, wenn wir nur konzentriert und ohne Angst in das Spiel gehen und uns nicht von der Kulisse beeindrucken lassen.“
Aber auch das Kroatische Team, zu dem auch sieben Spieler zählen, die am Olympiasieg in London 2012 beteiligt waren, wird um einen klaren Sieg kämpfen. Denn mit diesem Sieg könnte das Team eventuell noch den 2. Gruppenplatz erobern und damit seine Ausgangsposition für das Final Six verbessern.
Für die Spandauer ist ein guter Auftritt in Dubrovnik ein wichtiger Meilenstein für ihr Selbstverständnis und auch ein „Stimmungsmacher“ für die folgenden nationalen Aufgaben. Bis zum nächsten Mittwoch wird das Berliner Team an der Adria bleiben und sich im montenegrinischen Herceg Novi auf das am 7. Mai startende „Best-of-Three“-Playoff-Viertelfinale gegen Krefeld 72 vorbereiten.