Deutsche Waserballer weiter ohne Weltliga-Punkte
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18. März 2015Eine schwere Partie in der Plauener „Festung“ steht an
In den aktuell entscheidenden Wochen um die oberen Tabellenplätze geht es für die SVK am kommenden Samstag in Plauen zur vorletzten Partie der Hauptrunde ins Wasser. Eine schwere Aufgabe steht den Krefeldern hier bevor.
Bereits das Hinspiel gestaltete sich für die Krefelder erstaunlich schwer. Bereits im ersten Viertel lagen die Schützlinge von Thomas Huber recht rasch mit 0:3 hinten, bevor sie sich dann mühsam wieder heran kämpften und vier Minuten vor Schluss noch mit einem eigentlich komfortablen Drei-Tore-Vorsprung vorne lagen.
Doch die Vogtländer steckten zu keinem Zeitpunkt auf und schafften in einem dramatischen Schlussspurt noch das 11:11-Unentschieden, was gleichzeitig das Endergebnis bedeutete.
Das Match in Plauen wird sich auf jeden Fall ähnlich diffizil gestalten, kann man beim Plauener Schwimmstadion von einer Art „Festung“ sprechen, die regelmäßig zu den Heimspielen mit knapp 500 Zuschauern zu einem Tollhaus wird.
Torjäger Phillip Stachelhaus sieht dies auch als besondere Herausforderung an: „das Ziel sind klar zwei Punkte, wobei uns klar ist, wie schwer es wird auswärts vor dieser Kulisse zu gewinnen.“
So gelang es Plauen dann auch am vergangenen Wochenende nach einem 0:5-Rückstand gegen den SC Neustadt das Spiel zu drehen und mit einem 10:8-Sieg aus dem Wasser zu steigen.
Krefeld ist also gewarnt und fährt mit der nötigen Portion Respekt nach Plauen. Gleichwohl wurde das Hinspiel nochmals analysiert und das Team auf das Wochenende eingestimmt. Das Selbstbewusstsein und die Stimmung in der Mannschaft sind sehr gut, ging man aus den letzten acht Partien ohne Niederlage aus dem Wasser.
Des Weiteren wird Thomas Huber wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen können, was auch Youngster und Trainersohn Paul Huber als Vorteil sieht: „wir fahren in Bestbesetzung nach Plauen. Mit dem Rückenwind aus den vergangenen Spielen wollen wir konzentriert und ruhig spielen, um auch diese wichtigen Punkte mit nach Hause zu nehmen.“
Optimistisch und selbstbewusst reist das Team der SVK also am kommenden Samstag Richtung Plauener „Festung“ ins Vogtland und wird ab 16:00 Uhr dann ins Wasser steigen.