U14-Wasserballer stürmen in die deutsche Medaillenrunde
1. Juni 2025
SPANDAU-FRAUEN SCHWIMMEN ZUM SECHSTEN MEISTERTITEL
1. Juni 2025
U14-Wasserballer stürmen in die deutsche Medaillenrunde
1. Juni 2025
SPANDAU-FRAUEN SCHWIMMEN ZUM SECHSTEN MEISTERTITEL
1. Juni 2025
Alle anzeigen

KOVACEVIC AUF ANHIEB MEISTER, NOVI BEOGRAD SCHEITERT

Am Freitagabend endete mit dem fünften Endspiel in Rumänien der Reigen der nationalen Meisterschaften in den Topnationen des europäischen Vereinswasserballs. Die dortigen Titelträger sind ebenso wie Bundesliga-Gewinner Waspo 98 Hannover direkt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Einen Wechsel der Meister gab es dabei in Serbien (jetzt KVK Radinicki), Rumänien (CSM Oradea) und Montenegro (PVK Jadran Herceg Novi).

Drei Entscheidungen verdienen eine besondere Erwähnung: Spaniens alter und neuer Meister CN Atletic Barceloneta schaffte den 20. Titelgewinn in Folge und übertrifft mit dieser Serie alle aktuellen Rivalen deutlich. In Rumänien konnte sich erstmals seit 2015 wieder CSM Oradea den Titel holen. Hier hatte zu Saisonbeginn der Montenegriner Petar Kovacevic das Traineramt übernommen, der in Deutschland aus seiner Zeit bei Wasserfreunde Spandau 04 noch gut bekannt ist.

Kurios: Der serbische Klub VK Novi Beograd steht heute Abend zum dritten Mal im Finale der Champions League, hat in der Heimat aber die erfolgreiche Titelverteidigung verpasst und muss nun die schwierige Qualifikationsphase. In dieser illustren Runde befinden sich auch frühere Europapokalgewinner wie Jug Dubrovnik (Kroatien), Leonessa Brescia (Italien), CN Sabadell (Spanien) oder der zweite DSV-Vertreter Wasserfreunde Spandau 04. Bei den dortigen Turnieren konnten zuletzt weder Hannover (2023/2024) noch Spandau (2024/2025) den Sprung in die Gruppenphase schafften.

Meister der Topnationen

Ungarn: Ferencvaros Budapest
Italien: Pro Recco WP
Spanien: CN Atletic Barceloneta
Serbien: KVK Radnicki
Kroatien: Jadran Split
Griechenland: Olympiakos Piräus
Montenegro: Jadran Herceg Novi
Frankreich: CN Marseille
Rumänien: CSM Oradea