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Die Potsdamer U16-Wasserballer haben am letzten Wochenende überraschend leicht den Sprung aus der Vorrunde der Deutschen Meisterschaften in die Zwischenrunde geschafft. Im Vierer-Turnier im Potsdamer Sport- und Freizeitbad blu siegte die Mannschaft des Trainerteams André Laube und Uwe Teichmann am Samstag gegen den SC Neustadt/Weinstraße 40:1 (10:0, 8:0, 10:0, 12:1) und den Hamburger TB von 1862 mit 34:11 (8:1, 6:1, 12:3, 8:6). Mit diesen Erfolgen war der zweite Rang und damit das Weiterkommen bereits gesichert. Am Sonntag-Vormittag gewannen die Junior-Orcas noch gegen den Westdeutschen Vizemeister ASC Duisburg 15:11 (4:3, 6:3, 3:2, 2:3) und holten damit auch den Turniersieg.
Bereits am kommenden Wochenende kommt es in Hannover zur Zwischenrunde. Das Laube-Team trifft dort zuerst auf den Süd-Meister Post-SV Nürnberg und später auf den norddeutschen Primus White Sharks Hannover. Am Sonntag-Mittag kommt es dann zum ostdeutschen Duell des Vizemeisters Potsdam gegen den Dritten SC DHfK Leipzig. Erneut ist der zweite Rang notwendig, um sich für das finale Vierer-Turnier um die Medaillen Ende April zu qualifizieren. Die jeweiligen Dritten und Vierten der Zwischenrunde spielen noch die Ränge fünf bis acht aus. In der parallelen Gruppe in Berlin empfängt die SG Neukölln als Ost-Meister das westdeutsche Trio der SV Krefeld 72 (1.), des SV Blau-Weiß Bochum (2.) und ASC Duisburg (3.).
„Ich weiß, dass die Jungs heiß sind, auch noch einen Schritt weiterzugehen, aber es wird sehr schwer“, weiß Coach Laube. „Wir gehen als Außenseiter in das Turnier und haben nichts zu verlieren. Mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir zufrieden sein.“ Das langfristige verletzungsbedingte Ausscheiden von Leistungsträger Linus Eggert (Bruch des Sprunggelenks im Sportunterricht) sei bislang ordentlich kompensiert worden, hätte aber auch seine Grenzen. „Wir sind am Wochenende sicher das jüngste Team im Rennen“, sagt Laube.
Potsdam in der Vorrunde: Torhüter Florian Beck/Alexander Korobkov/Hannes Nitsche, Luka Hilgers (4), Rufus Große (10), Bruno Götz (7), Nico Buchelt (13), Márton Szarvas (2), Jaroslav Buzhov (3), Georg Metzler (4), Oskar Wolter (1), Maxim Lucki (10), Felix Reichardt (26), Gustav Decker (9)