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Das Spiel der 2. Wasserball-Liga Ost am Samstagabend im blu geriet etwas zur Nebensache. Alle Besucher des Bades waren noch regelrecht paralysiert vom vorherigen Sensationserfolg der Bundesliga-Orcas gegen die Wasserfreunde Spandau 04. 10:9 hatte die Mannschaft von Trainer Alexander Tchigir die Berliner erstmals in der Vereinshistorie besiegt.
„In dem ganzen Feiertaumel haben wir etwas die Zeit vergessen. So wurde dann noch nicht einmal die obligatorische Vorstellung der Mannschaften durchgeführt“, so André Laube, sportlicher Leiter der Potsdam Orcas. „Wir bitten Leipzig und die Offiziellen um Entschuldigung. Das ist nicht unser Stil, war aber dieser überwältigenden Situation geschuldet.“ Das Resultat des Tabellenführers Potsdam gegen den Sechsten SC DHfK Leipzig fiel dann überaus deutlich aus. 20:4 (6:2, 4:2, 7:0, 3:0) hieß es am Ende, obwohl Trainer Slawomir Andruszkiewicz bis auf Torhüter Joel Limprecht keinen Spieler aus der Ersten zum Einsatz brachte.
Im Tor erhielt aber Keeper Max Rössel den Vortritt, der die Gelegenheit nutzte, um sich auf die bevorstehende Endrunde der deutschen U18-Meisterschaften am Pfingstwochenende vorzubereiten. Er machte seine Sache in der ersten Halbzeit gut, wurde aber auch nicht oft gefordert. Die Potsdamer Defensive erlaubte Leipzig wenig gute Momente, vorn wurden effizient die Möglichkeiten genutzt. Nach nicht einmal drei Minuten hieß es nach Treffern von Marc Lehmann (2), Fabian Liedtke und Tom-Luca Reisewitz bereits 4:0. Bis zum Seitenwechsel erhöhten Elias Göthke (2), Liedtke, Maurice Schmidt (2) und Reisewitz auf 10:3.
Nach dem Seitenwechsel – nun mit Limprecht zwischen den Pfosten – fing sich Potsdams Bundesligareserve gar keinen Treffer mehr ein, während vorn erneut zehn Chancen in Tore umgemünzt wurden. Göthke (2), Paul Könnicke, Gregor Karstedt, Marian Kob, Schmidt (2), Michael Vorogushyn (2) und Liedtke trafen im dritten und vierten Viertel für die Hausherren.
Unangefochten zieren nun die Potsdamer mit 24 Punkten und 224:81 Toren weiterhin die Tabellenspitze bei noch sechs ausstehenden Partien. Rechnerisch könnte lediglich noch die WU Magdeburg an den Orcas vorbeiziehen. Zwar liegen die Elbestädter nur zwei Zähler (22 / 208:144) hinter Potsdam, haben aber nur noch drei Spiele zu bestreiten.
Potsdam II: Torhüter Max Rössel/Joel Limprecht, Gregor Karstedt (1), Marc Lehmann (2), Tom-Bendix Rygol, Maurice Schmidt (4), Fabian Liedtke (3), Michael Vorogushyn (2), Paul Könnicke (1), Elias Göthke (4), Tom-Luca Reisewitz (2), Marian Kob (1), Jonas Große