Die Wasserballer des SVV Plauen erkämpfen sich zwei wichtige Punkte

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Die Wasserballer des SVV Plauen erkämpfen sich zwei wichtige Punkte

Im Topspiel der Liga lieferte sich der SVV Plauen mit dem Duisburger SV ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches man an Spannung kaum überbieten kann. Wie es von den bislang ungeschlagenen Gästen zu erwarten war, bestraften sie jeden Fehler der Plauener mit einem Tor, wodurch der Spielausgang bis zum letzten Viertel offen blieb. Dennoch konnten sie der breit aufgestellten Mannschaft von Cheftrainer Maik Bielefeld nicht standhalten, wodurch sich die Plauener mit einem 10:8-Sieg (3:3, 3:2, 1:1, 3:2) die nächsten Tabellenpunkte ergatterten.
Ein weiters Mal sorgte eine riesige Menge von Wasserball-Fans für einen ausverkauften Hexenkessel. Die eindrucksvolle Kulisse mit enthusiastischen Zuschauern sorgte dabei sogar bei den Gastgebern für großes Staunen, wie Trainer Bielefeld verrät: „Bei einem Spitzenspiel von so vielen Fans unterstützt zu werden ist einfach unglaublich. Da realisiert man erstmal, wie einzigartig die Stimmung in Plauen ist!“ Mit dieser Verstärkung im Rücken startete Plauen gut in die Partie. Schon nach kurzer Zeit führten sie mit einem Spielstand von 3:1. Die Anschlusstreffer der Duisburger ließen jedoch nicht lang auf sich warten, sodass die beiden Mannschaften mit einem Unentschieden in die erste Viertelpause gingen.
Im weiteren Spielverlauf wurde es nicht weniger spannend: Auf einen Treffer der Vogtländer folgte ein Treffer der Duisburger. So entstand bis kurz vor Spielende keine Tordifferenz von mehr als zwei Toren. Erst drei Minuten vor Abpfiff brachte zwei Treffer von Paul Brode und Lasse Iffland einen größeren Vorsprung von vier Zählern, wodurch etwas Entspannung in die Partie kehrte.
„Wenn wir ehrlich sind, lief heute nicht alles perfekt. In der Hinsicht hatten wir auch etwas Glück, dass die Duisburger nicht ganz voll besetzt waren. Manchmal gehört aber auch etwas Glück dazu. Dementsprechend bin ich jetzt erstmal erleichtert und freue mich über diesen Sieg. Nächste Woche werden wir uns dann um unsere Schwächen kümmern und hoffentlich noch besser in die kommenden Spiele starten.“, so Bielefeld.

Aufstellung: Schädlich (Tor), Schwabe, Bielke, Wolf (1), Fritzsch, Brode (1), Korpacsi (1), Iffland (1), Rezek (2), Beuchert (3), Roßner, Bolman (1), Schilling