SSVE-Frauen holen die Punkte aus Bochum
18. Februar 2024Vredener Wasserballer siegen auch gegen die zweite Mannschaft vom SC Coesfeld.
18. Februar 2024WU Magdeburg hält sich bei Tabellenletzten schadlos und übernimmt die Tabellenspitze; Klarer 9:23 (2:8, 1:5, 4:5, 2:5) Auswärtssieg in Chemnitz
Die Magdeburger Wasserballer waren am Samstag, 17.02.2024, erneut zum Auswärtsspiel in Sachsen gefordert. Diesmal galt es, die Pflichtaufgabe beim derzeitigen Tabellenletzten SC Chemnitz 1892 zu erfüllen. Bei der einzigen Partie des neunten Spieltages in der 2. Liga Ost waren die Rollen von Beginn an klar verteilt. Der verlustpunktfreie Tabellenzweite traf hier auf den noch sieglosen Tabellenletzten. Auf Magdeburger Seite hatte man sich vorgenommen, konzentriert zu spielen und etwas fürs Torverhältnis zu tun. Leider fiel Centerverteidiger Duncan Händel kurzfristig verletzt aus. Trotzdem legten die Elbestädter gleich mit dem Anpfiff richtig los. Nach dem gewonnenen Anschwimmen von Jan Naveau war es Routinier Tim Richter, der nach gut 30 Sekunden Spielzeit die 0:1 WUM-Führung erzielte. Im Gegenangriff konnten die Gastgeber zum 1:1 ausgleichen. Dies war auch der einzige und letzte Ausgleich in dieser Partie. In der dritten Spielminute startete Wilhelm Block mit einem Doppelpack die Torjagd der Magdeburger. Er setzte sich im Center zum 1:2 und nur 40 Sekunden später zum 1:3 durch. Die WUM-Angriffe rollten nun. Die Routiniers Tim Richter und Patrick Kirchner erzielten die Treffer zum 1:4 und zum 1:5. Der SC Chemnitz verkürzte danach auf 2:5. Center Sascha Ufnal hatte jedoch im Gegenangriff die passende Antwort parat und erhöhte auf 2:6. Eine Minute später erhöhte Lukas Schulle durch einen verwandelten Strafwurf auf 2:7 und traf aus dem Spiel heraus 40 Sekunden später zum 2:8 Zwischenstand am Ende des 1. Viertels. Der zweite Spielabschnitt startete wie der erste endete. Wilhelm Block erzielte das Tor zum 2:9. Lukas Schulle erhöhte nur eine Minute später auf 2:10. In der gleichen Spielminute war es erneut Block, der auf 2:11 erhöhte. Mit einem sicheren neun Tore Vorsprung wechselten die Magdeburger nun regelmäßig durch und gaben auch ihren jüngeren Spielern mehr Spielzeit. Routinier Patrick Kirchner war es, der für die WUM das Heft in die Hand nahm und auf 2:12 erhöhte. Die Gastgeber verkürzten kurz darauf auf 3:12. In der letzten Spielminute des zweiten Viertels erzielte Lukas Schulle in Überzahl den Treffer zum Halbzeitstand von 3:13. Im dritten Viertel hatten die Sachsen den besseren Start und trafen nach knapp 45 Sekunden zum 4:13. Wihelm Block konterte jedoch noch in der gleichen Spielminute zum 4:14. Auf Seiten der Magdeburger schlichen sich nun kleine Unaufmerksamkeiten ein. So verursachte Moritz Lehnert einen Strafwurf, den die Chemnitzer zum 5:14 nutzten. Der Gegenangriff der WUM blieb erfolglos. Die Sachsen dagegen machten es besser und verkürzten weiter auf 6:14. Im Anschluss daran gaben Wilhelm Block und Sascha Ufnal (per Strafwurf) die erneute Antwort. Sie schraubten die Magdeburger Führung auf 6:16. Doch die Sachsen hatten sich noch nicht aufgegeben und kamen zum 7:16. Die Schluss-Akzente im dritten Viertel setzten jedoch erneut Block mit dem Treffer zum 7:17 und Schulle mit seinem Tor zum 7:18. Der letzte Spielabschnitt begann gleich mit einem Strafwurf zu Gunsten der Elbestädter, den Lukas Schulle gekonnt zum 7:19 verwandelte. Zudem nutzte Block ebenfalls seine Chance und erzielte seinen achten Treffer zum 7:20. Gut 20 Sekunden später fasste sich auch Youngster Paul Quentin Kehrer ein Herz und erhöhte weiter auf 7:21. Gut vier Minuten vor dem Ende konnten der SC Chemnitz den Treffer zum 8:21 erzielen. In den folgenden drei Spielminuten tat auch Lukas Schulle noch etwas für sein Torschützenkonto und erzielte die Tore zum 8:22 und 8:23 für die Elbestädter. Auch wenn Chemnitz 22 Sekunden vor Spielende noch das 9:23 erzielten, hinterließen die Sachsen-Anhalter mit einem 14-Tore Vorsprung in Chemnitz einen super Eindruck. Lukas Schulle, neben Willi Block einer von zwei achtfachen Torschützen, meinte nach dem Spiel: „Wir wollten unbedingt unseren Matchplan konzentriert umsetzen, haben sauber gespielt und keine Zweifel aufkommen lassen, wer als Sieger aus dem Becken steigen wird“. Mit diesem klaren Auswärtssieg erkämpfte die WU Magdeburg die derzeitige Tabellenführung in der 2. Liga Ost. Am nächsten Samstag, den 24.02.2024, 18.00 Uhr, wartet mit dem SC Wedding 1929 ein komplett anderer Gegner auf die WUM-Mannen. Dann heißt es für die WUM wieder Heimspieltag in der Magdeburger Schwimmhalle in der Große Diesdorfer Str. 104.