Höchste Zeit zu punkten Weidener Wasserballer wollen Trendwende

WU Magdeburg am Samstag auswärts beim SV Zwickau gefordert
26. Januar 2024
Mein Ziel bleibt Olympia – 2028 oder 2032
27. Januar 2024
WU Magdeburg am Samstag auswärts beim SV Zwickau gefordert
26. Januar 2024
Mein Ziel bleibt Olympia – 2028 oder 2032
27. Januar 2024
Alle anzeigen

Höchste Zeit zu punkten Weidener Wasserballer wollen Trendwende

Die Wasserballer des Schwimmvereines Weiden sind mit zwei Niederlagen denkbar unglücklich ins neue Jahr gestartet. Die Klatsche im Pokal letzten Sonntag beim Bundesligisten SVV Plauen ist nicht unerwartet gekommen, die Leistung war jedoch phasenweise wahrlich nicht gut. Die Niederlage in Ludwigshafen eine Woche früher schmerz dagegen mehr und kostete außerdem den dritten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag gastieren die Wasserfreunde Fulda in der Thermenwelt. Die SV-ler versprechen Wiedergutmachung und wollen die Trendwende einleiten. Die Partie beginn um 18:00 Uhr.

Fulda ernst zu nehmen
Die letzte Begegnung der Oberpfälzer mit den Hessen fand im April 2018 während der 2.Liga-Saison, nach Weiden in die Bundesliga aufstiegt, statt. In den letzten Partien waren die Weidener klar überlegen. Auch in den Jahren davor kreuzten sich immer wieder die Wege der beiden Vereine und die Bilanz der Duelle fällt deutlich zu Gunsten der Max-Reger-Städter. Dennoch bleibt Fulda ein sehr ernst zu nehmender Gegner und die Kräfteverhältnisse sind heute neu zu bewerten. Die Wasserfreude aus Fulda um den Trainer David Horvath liegen zwar aktuell hinter dem SV Weiden in der Tabelle, hatten aber bisher ein ganz schweres Programm zu absolvieren. Sie verloren bisher gegen die Top 3 der jetzigen Tabelle mit Cannstatt, Neustadt und Ludwigshafen jeweils denkbar knapp und spielten in Nürnberg unentschieden. Die hessische Traditionsmannschaft darf jedenfalls in Weiden nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Kader erholt sich langsam
Die Kadersituation, die Trainer Ryder zum Jahresstart Sorgen bereitete, scheint sich wieder zu erholen. Louis Brunner, der nach Graz zog, wird bekannterweise bis Ende der Saison nicht mehr zu Verfügung stehen und allein diese Position wird kaum adäquat ersetzt werden können. Dafür kehren aber weitere Spieler in den Kader zurück. Thomas Kick und Marek Janecek waren bereits letzte Woche dabei, Jakob Ströll und Nikolaj Neumann stoßen am Samstag dazu. Dadurch ergeben sich weitere Alternativen für Trainer Ryder, der weiterhin auf der Kaderbreite bauen will: „Wir wollen konsequent unsere Nachwuchskräfte integrieren, es ist aber deutlich einfacher, wenn der Stamm der erfahrenen Spieler mit von der Partie ist. Es war zuletzt anders und in Plauen haben wir es schmerzhaft erfahren, als die Jüngsten unter der Verantwortungslast das Nachsehen hatten“
Sagt Ryder und meint, dass es durch die Rückkehr von Ströll und Neumann leichter werden dürfte. „Wir wollen endlich punkten und die Trendwende für den restlichen Saisonverlauf unbedingt einleiten. Fulda ist ambitioniert und sicher nicht beim Vorbeigehen zu schlagen, aber wir haben mehr drauf, als wir in den letzten zwei Spielen zeigten. Wir erwarten eine engagierte Vorstellung und ich hoffe, dass wir unsere Leistungen künftig konstant und regelmäßig abrufen zu können, damit wollen wir am Samstag beginnen“ ergänzt er.

Die Mannschaft hofft natürlich wiederholt auf die stimmungsvolle Unterstützung ihrer Zuschauer in der Weidener Thermenwelt, die zuletzt in den Spielen vor Weihnachten ihnen so viel Freude bereiteten.

SV Weiden-Kader für Samstag,
Christopher Klein und Andrij Lobodynskyi im Tor,
Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Paul Winter, Alexander Leichter, Thomas Kick, Denis Reichert, Jakob Ströll, Robert Reichert, Kyrylo Olkhovsky, Marek Janecek, Andreas Jahn und Maximilian Strauch
Trainer Sean Ryder