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Deutschlands Frauen spielen bei der Wasserball-EM um die Plätze neun bis zwölf

Deutschlands Wasserballerinnen spielen bei den Europameisterschaften in Eindhoven (NED) um die Plätze neun bis zwölf. Im Duell um den Einzug ins Viertelfinale unterlag das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) am Montagabend mit 6:14 (1:4, 2:5, 2:4, 1:1) gegen Olympiagastgeber Frankreich. Im ersten Platzierungsspiel geht es nun bereits am Dienstagmittag (12:00 Uhr) gegen die Frauen aus Serbien.

„Wir haben gut gespielt und bis zum Schluss gekämpft, aber auch ein paar Fehler gemacht, an denen wir arbeiten müssen. Jetzt wollen wir die beiden nächsten Spiele noch gewinnen. Vor zwei Jahren waren wir Zehnte, diesmal wollen wir noch Neunte werden“, sagte Uerdingens Sinia Plotz.

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Die Französinnen waren bei den vergangenen fünf Europameisterschaften jeweils Fünfte geworden und demnach für die Vorrunde in einer der stärkeren Gruppen einsortiert worden. Deutschland versteckte sich trotzdem nicht – Kapitänin Gesa Deike entschied das erste Anschwimmen für sich und traf nach 30 Sekunden gleich mal den Pfosten. Ein Treffer gelang der DSV-Auswahl im ersten Viertel durch Belén Vosseberg per Fünfmeter, den Gegnerinnen dagegen gleich vier, die damit mit einer Drei-Tore-Führung in die erste kurze Pause gingen. Im zweiten Abschnitt konnte dann Anne Rieck durch zwei Treffer – einmal in Überzahl und einmal mit einem noch leicht abgefälschten Wurf aus der Distanz – verkürzen. Die Hoffnung war nun wieder da, zumal auf französischer Seite schon zu diesem frühen Zeitpunkt Aurelie Battu aufgrund zu vieler Fouls ausgeschlossen wurde. Doch die Equipe Tricolore hatte immer noch Camelia Bouloukbachi, die in der ersten Halbzeit einfach nicht zu stoppen war und bis zur Pause allein fünf Tore erzielte. Mit einer 9:3-Führung ging Frankreich in die Halbzeit.

Anne Rieck präsentierte sich im Pieter van den Hoogenband Zwemstadion auch in der zweiten Hälfte gut aufgelegt und erzielte im dritten Viertel zwei weitere Treffer, allerdings konnte Frankreich seinen Vorsprung auch in diesem Abschnitt weiter ausbauen. Die Französinnen verteidigten die Zone vor dem eigenen Kasten sehr effektiv, so dass das DSV-Team nur selten aussichtsreich aus zentraler Position zum Wurf kam. Das Schlussviertel verlief dann ausgeglichen, Jamie-Julique Haas setzte mit ihrem Tor den Schlusspunkt.

Quelle:DSV Homepage