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Standortbestimmung in der Pfalz

SV-Wasserballer messen sich mit Titelverteidiger

Der Start in die neue 2.Liga-Saison ist den Wasserballern des Schwimmvereines Weiden mit dem Kantersieg (16:9) am vergangenen Sonntag in Nürnberg geglückt. Genau eine Woche später kommt es zu einer Stadtortbestimmung gegen den 2.Liga-Meister der vergangenen Saison SC Neustadt/Weinstraße. Die Pfälzer gelten neben dem SV Cannstatt zu den Topfavoriten auf den Titel der soeben begonnen Runde. Das Spiel im Stadionbad Neustadt beginnt am Sonntag um 14:00 Uhr.

Ein anderes Kaliber als Nürnberg

So erfreulich, wie der Sieg in Nürnberg auch sein mag, in Neustadt erwartet die Weidener ein Gegner von einem ganz anderen Kaliber. Die Neustädter, die noch in der vorletzten Saison in der Bundesliga spielten, gewannen die letzte Runde der 2. Wasserball-Liga Süd souverän, verloren nur ein Spiel in Ludwigshafen und bleiben in eigenen Gewässern ungeschlagen. Dass die Pfälzer nicht zum Aufstiegsturnier in die 1. Bundesliga meldeten und dafür den Ligazweite München vorließen, lag definitiv nicht am sportlichen Potenzial des kommenden Gegners der Max-Reger-Städter, sondern an vereinsinternen Entscheidungen. Mit dem ex-Nationalcenter und Torschützenkönig der letzten Saison Timo van-der-Bosch(58 Tore) und dem Topschützen Matthias Held (43 Tore) haben die Neustädter zwei Leitfiguren, die gekonnt und erfolgreich mit ihren jüngeren Kollegen einem sehr ernstzunehmenden Gegner bilden. Die Herausforderung für die neustrukturierten Oberpfälzer bleibt damit in Neustadt groß und es wird sicherlich ein deutlich schwierigeres und ganz anderes Spiel auf sie zukommen, als noch vor einer Woche in Nürnberger Langwasserbad.

Trainer Ryder kämpferisch

Trainer Ryder zollt dem nächsten Gegner natürlich Respekt, bleibt aber optimistisch und will die lange Erfolgsserie der Neustädter brechen: „Sie haben eine guten Mischung von Erfahrung und einer gewissen jugendlichen Power, dafür dürften wir ausgeglichener und konterstärker sein. Der Sieg ist in Neustadt möglich und wir wollen die Punkte mitnehmen“ äußert sich der SV-Trainer und verweist außerdem auf die gute Stimmung in den Mannschaftsreihen: „Die Jungs sind hungrig auf die nächsten Punkte und das ist gut so“. Man müsse genau so solide in der Abwehr stehen, wie in Nürnberg und im Angriff noch mehr Beweglichkeit einsetzen und die Chancenausbeute stets hoch halten, dann dürfte es auch gegen Neustadt funktionieren.

Eine der stärksten Liga der letzten Jahre

Die zweite Liga Süd scheint in der kommenden Saison sehr stark. Neben den Bundesligaabsteigern Weiden und Cannstatt, zählen auf jeden Fall auch Neustadt an der Weinstraße und Nürnberg alle zu den Aspiranten für die vorderen Tabellenplätze. Ganz klar haben bis jetzt nur die Cannstätter ihr Saisonziel mit dem sofortigem Wiederaufstieg deklariert, der Rest des Feldes hält sich noch zurück, auch Weiden: „Wir wissen noch nicht, wie sich das Mannschaftsgefüge entwickelt, wir wollen auf jeden Fall um die Tabellenspitze mitspielen und dann sehen wir, wo die Reise hingeht“ erklären die Verantwortlichen zurückhaltend, denn „Die Saison, direkt nach dem Abstieg ist wie ein Neubeginn, es muss einiges angepasst und neu sortiert werden und die Nachwuchsspieler müssen zuerst im Männerbereich ankommen“ erklärte Mannschaftleiter Irek Luczak bereits vor dem Saisonstart letzte Woche.

Für das Spiel in Neustadt wird ein Team (13) aus folgenden Spielern aufgestellt:

Christopher Klein und Andrii Lobodynskij im Tor

Dennis Underberg, Denis Reichert, Kyryll Olkhovsky, DJ Printer, Maxi Strauch, Nikolaj Neumann, Andreas Jahn, Thomas Kick, Robert Reichert, Marek Janecek, Paul Winter, Jakob Ströll und Alexander Leichter