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Ex-Jugendnationalspieler wechselt zum SVL

Der Center Kostas Sopiadis spielt künftig für die Ludwigsburger Bundesliga-Wasserballer. Der Mann aus Esslingen ist derzeit verletzt und sagt, Anfang kommenden Jahres werde er wohl wieder voll einsatzbereit sein.

Konstantinos „Kostas“ Sopiadis ist in Esslingen geboren worden – und seit er Wasserballs spielt: bis dato immer für den SSV Esslingen. Jetzt haben der SVL und der 25-Jährige seinen Wechsel zum Schwimmverein Ludwigsburg bekanntgegeben. Man einigte sich, dass der ehemalige deutsche Jugendnationalspieler voll ins Training einsteigen wird, sobald eine Ver letzung, an der er momentan noch laboriert, auskuriert ist. Kostas sagt, er geht davon aus, dass er im Februar 2024 wieder voll einsatzbereit sein wird – rechtzeitig zum Start der Rückrunde nach der WM-Pause.

Center Kostas Sopiadis wechselt den neckaraufwärts vom SSV Esslingen in die Barockstadt

Der Center hat viele Jahre für Esslingen in der Ersten Bundesliga gespielt. 2015 war er mit der deutschen U17-Nationalmannschaft bei den Europaspielen in Baku, Aserbaidschan. Im Jahr darauf bei der EM in Alphen, Holland. Warum jetzt der Wechsel zum Traditionsclub in der Barockstadt? „Weil beim SVL über die letzten Jahre gut gearbeitet wurde und Bedingungen geschaffen wurden, Wasserball auf guten Niveau zu spielen.“ Der SV Ludwigsburg hat in der Saison 2022/23 Platz fünf in der Tabelle erreicht und sich damit für den Euro Cup qualifiziert. Der Verein ist die Nummer eins im süddeutschen Wasserball.

Kostas erzählt, dass er mit sechs Jahren schwimmen gelernt hat. Anschließend habe er aber erstmal Fußball gespielt, „bis ich zehn war“. Eigentlich habe er dann anfangen wollen, Wasserball zu spielen, „weil ich aber nur Brust schwimmen konnte, war ich als Wasserballer ungeeignet“, sagt er und lacht. Also zunächst der „Umweg“ über das Schwimmen im Verein – es vergingen rund zwei Jahre. „2010 war die Zeit gekommen“: Kostas konnte gut kraulen und endlich mit dem Wasserballspielen anfangen.

Der neue SVL-Center studiert zurzeit in Künzelsau Betriebswirtschaft und Kultur-, Freizeit-, Sportmanagement. Im kommenden Jahr wird er seinen Master machen, dann, sagt er, „bin ich gespannt was die Zukunft für mich bereit hält“. Zunächst mal ganz bestimmt ein paar wichtige Spiele mit seinem neuen Club.