Gelungene Premiere: Deutschlands U15-Nachwuchs ist bei den Europameisterschaften in Podgorica (Montenegro) mit einem klaren 18:4 (5:0, 6:1, 4:2, 3:1)-Erfolg gegen die Schweiz erfolgreich gestartet. Die Tore bei diesem „historischen“ ersten Auftritt eines DSV-Teams auf einer U15-EM männlich teilten sich Marian Kob, Noel Palata, Alexander Leichter (je 3), Tobias Scherrieble, Michael Machidenko (2), Hannes Rogge, Lino Molnar, Tariel Khokhobashvili, Dimitrij Vasilev und Elias Göthke.

Der DSV-Nachwuchs der Jahrgänge 2008 und jünger beherrschte beim ersten Auftritt im Freiwasserbecken des Moraca-Schwimmkomplexes von Beginn an klar das Geschehen und lag im zweiten Abschnitt bereits mit 7:0 (12.) in Führung, ehe die Eidgenossen erstmals den Sprung auf die Anzeigetafel schafften. Bis zum Ende der Partie konnten sich zehn der elf deutschen Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.

Das klare Resultat der heutigen Partie war auch den bereits in dieser Altersgruppe komplett angewendeten internationalen Spielregeln geschuldet: So wird anders als noch vor Jahresfrist bei bei damaligen U16-Weltmeisterschaft in Volos (Griechenland) diesmal bereits mit 30-Meter-Feldern und der vollen Spielzeit von 4 x 8 Minuten gespielt. Vor Jahresfrist hatte der Weltschwimmverband noch auf 25-Meter-Felder und 4 x 6 Minuten gesetzt.

Zweiter Kontrahent der DSV-Auswahl in der Vorrundengruppe E ist am Sonntag von 13 Uhr an die Vertretung der Ukraine , die zuvor im Parallelduell mit 10:12 gegen Georgien unterlegen war. Für den Einzug in die Medaillenphase der besten zwölf Teams muss nach dem neuen Spielmodus der LEN mit seinen leistungsmäßig getrennten Vorrundengruppen der erste Platz erreicht werden

U15-Europameisterschaft 2023 in Podgorica (Montenegro)

Gruppe E, 1. Spieltag

Schweiz – Deutschland 4:18 (0:5, 1:6, 2:4, 1:3)

Deutschland: Samuel Lawrence – Hannes Rogge 1, Moritz Wiegmann, Marian Kob 3, Noel Palata 3, Tobias Scherrieble 2, Lino Molnar 1/1, Tariel Khokhobashvili 1, Dimitrij Vasilev 1, Alexander Leichter 3/1, Elias Göthke 1, Michael Machidenko 2/1 und Maurice-Mikael Lehmann

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