Die endgültigen Teilnehmerfelder und Spielpläne stehen noch nicht fest, doch inzwischen sickern für die beiden Weltcup-Turniere der Division II in Berlin (2. bis 7. Mai) immer mehr Informationen über die Mannschaften durch, die in der ersten Mai-Woche in der Bundeshauptstadt ins Wasser steigen werden. Schon jetzt gilt aber als sicher, dass bei der Männer- wie auch der Frauenkonkurrenz auch mehrere Olympia- und WM-Teilnehmer der vergangenen beiden Jahre in Tokio (Japan/2021) bzw. Budapest (Ungarn/2022) am Start sein werden.

Beim Kampf um zwei Endrundentickets für das diesjährige Super Final in Los Angeles (USA) können Deutschlands Männer bei den vom 5. bis 7. Mai anstehenden Spielen in dem vorgesehenen Achterfeld auf die beiden jüngsten Olympia- und WM-Teilnehmer Kasachstan und Südafrika sowie den letztjährigen EM-Rivalen Rumänien, China und Neuseeland treffen. In Berlin wird es dabei ein Wiedersehen mit dem früheren Bundestrainer Petar Porobic geben, der nach seinem Rücktritt im vergangenen Herbst als neue Aufgabe umgehend Chinas Männer übernommen, die coronabedingt allerdings weder in den Genuss eines WM- oder Olympiastarts kommen konnten.

Bei der bereits vom 2. bis 4. Mai ausgetragenen Frauenkonkurrenz werden nach vorliegenden Berichten neben der deutschen Mannschaft Olympiateilnehmer Südafrika sowie die letztjährigen WM-Starter Neuseeland, Kasachstan und Thailand vertreten sein. Dazu gesellt sich die Mannschaft Israels, die bei den anstehenden Titelkämpfen in Fukuoka (Japan) erstmals WM-Luft schnuppern wird. Als Berliner Randnote: Die beiden Lokalmatadorinnen Jessica Millich und Emmerson Houghton aus dem Bundesligateam der Wasserfreunde Spandau 04 gehörten im vergangenen Jahr zum neuseeländischen WM-Team.

Weitere Berlin-Teilnehmer werden jeweils bei der derzeit laufenden WM-Qualifikation des amerikanischen Kontinentalverbandes in Bauru (Brasilien) ausgespielt, wobei insbesondere die Teams aus Kanada und Brasilien in Frage kommen. Die beiden spielstarken US-Vertretungen werden in Berlin dagegen definitiv nicht vertreten sein, das diese im Weltcup jeweils zum Teilnehmerfeld der sportlich höher rangierenden Division I zählen. Für die beiden Endrundenveranstaltungen Ende Juni wären die US-Teams als Ausrichter zudem auch noch gesetzt.

Gespielt wird das Berliner Doppelturnier erneut in der imposanten Schwimm- und Sprunghalle an der Landsberger Allee, die bereits 2007 das Weltliga-Finale der Männer und 2018 die letzte Ausgabe des vormaligen Männer-Weltcups beherbergt hat. Für die beiden diesjährigen Turniere des Weltverbandes steht unter www.waterpolo-worldcup.berlin inzwischen eine Veranstaltungshomepage zur Verfügung, die alle bisher vorliegenden Informationen bündelt.

Veranstaltungshomepage: www.waterpolo-worldcup.berlin
Ticketportal: www.waterpolo-worldcup.berlin/tickets/
Bewerbungsportal für Volunteers: https://my.germanvolunteers.de/discover-events/link/f8334f79c1b4e41ebdbfee3165fe70a791e862e1

Foto: LEN