Wasserballerinnen sind wieder Vize-Pokalsieger und Wasserballer siegen im 1. Relegationsspiel

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Wasserballerinnen sind wieder Vize-Pokalsieger und Wasserballer siegen im 1. Relegationsspiel

Vergangenes Wochenende stand im Zeichen des Wasserballs: Am 24./25.03. fand die Deutsche Pokal Endrunde bei unseren Nachbarn in Düsseldorf statt. Unsere Damen waren mit dabei, mussten sich aber im Finale gegen den Titelverteidiger aus Berlin mit 14:9 Toren geschlagen geben.
Das 1. Relegationsspiel für unsere Herren fand ebenfalls an diesem Wochenende statt, das sie mit 8:7 Toren gewinnen konnten.
Die Seidenstadtgirls waren vergangenes Wochenende auf Titeljagd – doch es hat leider nicht sollen sein. Im ersten Spiel am Freitag, den 24.03. haben unsere Mädels mit ihrer Leistung eindeutig überzeugt, als sie ihren Gegner aus Esslingen mit einem überragendem Spiel 17:1 geschlagen haben.
Nach diesem sehr überzeugenden Auftaktsieg waren die Schranken gestellt für ein spannendes Finale gegen die Wfr. Spandau 04, die sich am Anfang sehr schwergetan haben mit ihrem Gegner aus Bochum, jedoch zum Schluss mit 13:6 Toren bezwangen.
Am Samstag kam es dann zum Finale, das es in den letzten Jahren immer gab: SV Bayer Uerdingen 08 gegen die Wfr. Spandau 04.
Unsere Mädels waren hochmotiviert und fingen das Zusammentreffen auch dementsprechend an, denn die Mädels führten nach 10 Minuten mit 5:2 Toren. Doch nach einer Auszeit von Spandau hat sich das Spiel komplett gedreht und die Spandauer konnten aufholen und man ging in die Viertelpause mit einem Stand von 6:7 für Spandau. Leider hat die Pause uns nicht geholfen und Spandau konnte seine Führung in den letzten beiden Vierteln immer weiter ausbauen – wir konnten an unseren guten Start nicht mehr anknüpfen. Die Mädels mussten sich am Ende mit 14:9 Toren geschlagen geben.
Ein kleines Trostpflaster ist, dass unsere Torhüterin Darja Heinbichner als beste Torhüterin des Turniers prämiert wurde.
Trotz der Niederlage am Ende haben unsere Damen gezeigt, was sie können und dass man mit ihnen rechnen muss. Beim nächsten Spiel kann es schon wieder ganz anders aussehen. Unter Beweis stellen können das unsere Damen am kommenden Freitag, den 31.03. gegen den SV BW Bochum am heimischen Waldsee.
George Triantafyllou sagt zum Pokalfinale: „Wir haben die Erwartungen an das Spiel nicht erfüllt. Unsere Stärke ist unsere Verteidigung und wir haben unsere Konzentration verloren und die Gegner haben jeden Fehler ausgenutzt, den wir gemacht haben. Wir haben jetzt keine Zeit zu jammern, sondern überlegen, wie wir zurückkommen und uns darauf vorbereiten, wieder zu gewinnen.“

Unsere Vize-Pokalsieger:
Darja Heinbichner, Franka Lipinski, Nele Baumbach, Sophia Eggert, Maria Ahlers Benito, Mona Saternus, Sophie Gromann, Lea Hambüchen, Aylin Fry, Greta Tadday, Marijke Kijlstra, Yara Bonett, Finja Denker, Sophia Schwarz, Victoria Chamorro. Trainer: George Triantafyllou
Parallel zum Finale fand auch das erste Relegationsspiel der Herren statt. Es wurde – wie auch letztes Jahr – die SG Neukölln Berlin empfangen. Erklärtes Saisonziel der Herren ist der Aufstieg und auch wenn der direkte Aufstieg nicht geklappt hat, wollen die Jungs zeigen, dass sie in die A-Gruppe gehören, aber dazu müssen die Relegationsspiele gewonnen werden. Die Relegationsspiele finden im „Best-of-three“-Modus statt.
Als erstes Spiel der Serie gab es am Waldsee einen echten Krimi: Es war ein Kopf-an-Kopf- Rennen, bei dem sich die Mannschaften nichts schenkten und bis zum Ende unklar war, wie dieses Spiel ausgehen wird. Zum Schluss haben unsere Herren den kühleren Kopf bewahrt und konnten das Spiel mit 8:7 Toren für sich entscheiden. Neben einer sehr guten Mannschaftsleistung hat unser Torhüter Ivo Topolovac überragend gehalten.
Nun heißt es für unsere Herren nächstes Wochenende: Ab nach Berlin! Dort heißt es sich, den verdienten Aufstieg in die A-Gruppe zu sichern.
Gergö Kovács resümiert das Spiel so: „Glückwunsch an die Jungs, denn es war eine echte Teamleistung. Jeder wusste, was er zu tun hatte, und sie waren sowohl vorne als auch hinten diszipliniert. Wir müssen am Samstag mit dem gleichen Willen und der gleichen Disziplin ins Wasser springen. Dann können wir erreichen, wofür wir bisher gearbeitet haben.“
Die Mannschaftsaufstellung gegen die SG Neukölln Berlin: Ivo Topolovac, Gergely Antal (1), Patrick Freisem (2), Cesare Karl Mancini (1) , Kristof Hulmann , Gilbert Schimanski (3), Markus Gralek, Peer Oberhoff, Roland Tatar, Ben Reibel, Aleks Drobina (1), Simon Freisem, Paul Bongartz. Trainer: Gergö Kovács
Wir gratulieren unseren Athlet*innen zu ihren außerordentlichen Leistungen vergangenes Wochenende!