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Zum Jahresabschluss will Spandau sich selbst beschenken

Den ersten Teil der aktuellen Wasserballsaison haben die Wasserfreunde Spandau 04 mit Bravour bewältigt. Am vergangenen Samstag bestätigten die Berliner in eigener Halle den eine Woche zuvor in Hannover erzielten Supercup-Gewinn souverän mit dem identischen 12:9-Resultat. Somit haben die Berliner die Bundesliga-Hinrunde ohne Punktverlust als Spitzenreiter beendet.
Bis auf nur eine Ausnahme – der Champions League-Heimauftakt am 16. November (5:16) gegen VK Novi Beograd, bei dem 04 pandemiegeschädigt die halbe Mannschaft ersetzen musste – sind die Wasserfreunde national und auch international (2 Remis auswärts in der CL) ungeschlagen.
Spandau möchte sich beim letzten Spiel des Jahres gegen den französischen Meister CN Marseille nun selbst beschenken. Im Achter-Tabellenbild der Gruppe B mit einer klaren Zweiteilung nach drei Spieltagen ist Spandau hinter Brescia (9 Punkte), Novi Beograd (7 Punkte), FTC Budapest (6 Punkte) und Jug Dubrovnik (4 Punkte) gemeinsam mit OSC Budapest mit je zwei Zählern Fünfter, dahinter folgen am Tabellenende Marseille und Astralpool Sabadell als Schlusslichter mit je einem Pünktchen.
Die Franzosen, besetzt mit vielen aktuellen Nationalspielern der mit Blick auf Olympia 2024 zur kontinentalen und Weltspitze aufstrebenden Tricolore sowie einigen Balkan-Topakteuren, sind gleichwohl aufgrund des Rankings keinesfalls zu unterschätzen. Sie werden ihren Tabellenplatz möglichst schnell korrigieren wollen. In der Vorsaison-CL-Hauptrunde haben die Berliner beide Begegnungen gegen Marseille mit 7:13/H und 7:12 verloren. Die bisherigen drei Resultate der Franzosen im laufenden Wettbewerb belegen zum einen zwar, dass Marseille durchaus schlagbar ist, aber auch das starke Potenzial des Teams.
Das Heim-10:10 von Marseille gegen OSC Budapest und die 8:9- sowie 9:14-Niederlagen gegen FTC Budapest und Jug Dubrovnik lassen erkennen, dass sich am Mittwoch mit CN und Spandau zwei Teams auf Augenhöhe treffen. „Wir haben zuletzt in unseren Spielen unsere Möglichkeiten mit Variabilität und Einsatz umgesetzt, ohne dabei schon alle Chancen auszuloten. Dies immer weiter und konsequenter zu tun und peu á peu besser zu werden, wird auch diesmal und im kommenden Jahr unser Ziel sein. Wir sind dabei auf gutem Wege.“

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle