Es hätte schlimmer kommen: Nach einer turbulenten Woche und einem zwischenzeitlich schon postulierten Spielausfall unterlag der deutsche Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 zum Auftakt der Champions League-Hauptrunde sichtbar coronageschwächt mit 5:16 (0:2, 3:4, 1:6, 1:4) gegen Vorjahresfinalist VK Novi Beograd. Die Serben wären allerdings auch unter normalen Begleitumständen zumindest als Favorit nach Berlin gereist.

Glück für Spandau: Das mit der heutigen Partie recht deutliche Negativresultat im Direktvergleich beider Teams wird entgegen den sonstigen Gepflogenheiten diesmal keine Rolle spielen, da die Serben als angehender Ausrichter in jedem Fall für das Finalturnier qualifiziert sind. Allerdings müssen die gesundheitlich weiterhin geschwächten Wasserfreunde bereits in 14 Tagen erneut Flagge, und dort steht mit der Auswärtspartie bei neuen Wild-Card-Team von Euro Cup-Gewinner CN Sabadell (Spanien) ein potentielles „Sechs-Punkte-Spiel“ auf dem Programm.

Champions League 2022/2023

Gruppe B, 1. Spieltag

Wasserfreunde Spandau 04 (GER) – VK Novi Beograd (SRB) 5:16 (0:2, 3:4, 1:6, 1:4)

Spandau: Laslo Baksa – Mark Dyck, Andrei Prioteasa 1, Mateo Cuk, Yannek Chiru, Zoran Bozic 1, Denis Strelezkij 2, Luca Marziali, Marko Stamm, Sebastian Andruskiewcz, Marin Restovic 1, Aleks Sekulic und Jan Vernet Schweimer.

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