Schwerer Saisonstart für Plauener Bundesligisten

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Schwerer Saisonstart für Plauener Bundesligisten

Vergangenen Samstag unterlagen die Wasserballer aus Plauen nach einer Aufholjagd dem etablierten Erstligisten aus Duisburg mit einem Endstand von 10:13.

Die Vogtländer hatten sich fest vorgenommen, so wach und motiviert wie vergangenes Wochenende zu sein. Angefeuert von einer vollen Tribüne waren sie motiviert, nur gelang ihnen der Einstieg in das Spiel nicht. Nach dem Beginn des zweiten Viertels fanden sie endlich in ihren Rhythmus und begannen, sich aus einem 2:8-Rückstand heraus zu kämpfen.
„Viele von uns hatten mit diesem Spiel ihr Debüt in der ersten Liga und waren dementsprechend nervös. Das hat man leider im Wasser gespürt. Bei solchen Begegnungen merkt man, dass der Sprung von der zweiten zur ersten Liga größer als gedacht ist. Gerade in der Verteidigung standen wir oft so, wie es letzte Saison noch gereicht hat, man dieses Jahr aber direkt ein Tor bekommt. Für die nächsten Spiele müssen wir uns in der Verteidigung sicherer aufstellen und auch daran gewöhnen, dass das Spieltempo auf diesem Level vor allem gedanklich schneller ist, was bei uns noch nicht der Fall war.“, so Trainer Rico Horlbeck.

Einerseits gelang es den Plauenern, sich Stück für Stück an die Duisburger heranzuarbeiten und weniger Tore zuzulassen. Andererseits waren sie vor dem Tor nicht konsequent genug, wie Stefan Roßner beschreibt: „In meinen Augen hätten wir das Spiel gewinnen können!
Es hat oftmals der letzte Wille zum Tor gefehlt und wir waren über das ganze Feld nicht aggressiv genug, was dem Gegner zu viel Raum gegeben hat. Dennoch waren auch sehr gute Ansätze dabei und man hat gesehen, dass wir mithalten können. Immerhin haben wir Viertel drei und vier gewonnen. Viele haben noch nicht die Erfahrung, sodass sich unser Team auch erstmal in die Situation hineinfinden muss und das braucht etwas Zeit.“

Für ein weiteres spannendes Wasserball-Wochenende empfangen die Plauener am kommenden Samstag, 19 Uhr den SGW Rhenania/BW Poseidon Köln und am 30. Oktober kommt der Düsseldorfer SC 1898 ins Vogtland.

SVV Plauen: Vladimir Straijer (Tor), Alpar Soltesz (4), Rick Thiele, Sascha Wolf (1), Maximilian Kaminke, Paul Brode, Tamas Korpasci (1), Lasse Iffland, Moritz Bielke, Max Beuchert, Stefan Roßner (2), Laurence Bolman (1), Johannes Schilling (1)