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Deutsche Wasserballer in Vorrunde sieglos

Bei den Schwimm-WM in Budapest haben Deutschlands Wasserballer die Vorrunde ohne Punktgewinn abgeschlossen.
Nach den Niederlagen gegen Japan (11:12) und Kroatien (9:13) hatte die stark verjüngte Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) auch bei den Spielen der Vorrundengruppe B in Debrecen auch gegen den OIympiazweiten und bereits feststehenden Gruppensieger Griechenland mit 8:16 (1:4, 1:5, 2:4, 4:3) das Nachsehen.
Die DSV-Auswahl hatte allerdings bereits am zweiten Turniertag die erhoffte Teilnahme an den Spielen der Medaillenrunde verpasst. Deutschland tritt in Ungarn mit nur geringer Vorbereitung und einer stark verjüngten Mannschaft an: So stehen in dem 13er-Aufgebot gleich neun Spieler, die noch nie bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft dabei gewesen sind.

Erfolgreichster deutscher Schütze war der Spandauer Zoran Bozic mit zwei Treffern. Im dritten WM-Spiel konnte sich unter den neun WM-Neulingen erstmals auch Phillip Kubisch in die Torschützenliste eintragen, ferner trafen Denis Strelezkij, Fynn Schütze, Maurice Jüngling, Mark Gansen und Ferdinand Korbel 
Platzierungskampf gegen Brasilien
Deutschlands Männer hatten zuletzt 2001 mit Rang 14 in Fukuoka die Medaillenrunde nicht erreicht, allerdings standen zwischenzeitlich auch zwei verpasste WM-Teilnahmen 2015 in Kasan und 2017 in Budapest zu Buche.
Für die DSV-Auswahl ist bei dem 16-Nationen-Turnier jetzt der Umzug nach Szeged angesagt: Hier trifft die Porobic-Sieben bei den Platzierungsspielen um die Ränge 13 bis 15 am Montag von 17 Uhr an auf Brasilien.
Nach dem coronabedingten Rückzug der kanadischen Mannschaft würde am Mittwoch allerdings ein Spiel um Platz 15 entfallen.