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Saisonabschluss in Würzburg

SV Wasserballer wollen auch das letzte Spiel der Saison gewinnen

(prg) Der Gesamtsieg in der Abstiegsrunde der Wasserball-Bundesliga ist nur noch theoretisch dem Schwimmverein Weiden zu nehmen. Nach einer ganzen Serie von Siegen liegt die Mannschaft der Oberpfälzer kaum einholbar auf dem ersten Tabellenplatz und steht kurz davor, die Bundesligasaison 2021/2022 auf dem 13. Platz abzuschließen. Das letzte Rundenspiel für die SV-ler findet am kommenden Samstag beim Dauer-Traditionsrivalen SV Würzburg 05 statt. Auch wenn die Punkte nicht mehr von der größten Bedeutung sind, wollen die Aigner-Schützlinge natürlich einen Derbysieg mit nach Hause nehmen und mit einem weiteren Erfolgserlebnis die Runde abschließen.

Würzburg hatte in den letzten Wochen mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen und bleib deutlich hinter eigenen Erwartungen zurück. Auch die Tabellensituation ist noch nicht ganz sicher für die Unterfranken und damit der Klassenerhalt immer noch nicht gesichert. Aus diesen Umständen wird es für die Domstädter sicherlich viel mehr auf dem Spiel stehen, als für die Oberpfälzer und damit wird die Partie zu einer vermeidlich intensiven Begegnung. Schon traditionell lieferten sich die beiden Bayernvertreter in der Bundesliga immer sehr knappe, spannende und meist emotional geladene Spiele. Alle Vorzeichen sprechen auch diesmal dafür, dass es am kommenden Samstag nicht anders kommen könnte, als in der Vergangenheit.

Weiden muss leider aus verschiedenen Gründen auf einige Akteure verzichten. Jakob Ströll beendete wegen seiner Verletzung schon vor drei Wochen die Saison. Sean Ryder, Andreas Widiker und wahrscheinlich Louis Brunner müssen auch privaten Gründen passen. Außerdem wird sich auch der Trainer Aigner durch seinen Vorgänger Andreas Jahn vertreten lassen müssen. Aigner steht aus familiären Gründen nicht zu Verfügung. Mit diesen Ausfällen wird es sicher schwierig, die Spielstärke der letzten Wochen zu bestätigen, die Verantwortlichen sind sich aber sicher, dass das Team, dass im Wolfgang-Adami-Bad auftritt konkurrenzfähig sei. Andreas Jahn sagt dazu: „Wir haben in den letzten Wochen mit einer Geschlossenheit und ausgeglichener Kaderbreite überzeugt, deshalb müsste es auch in Würzburg funktionieren. Wir wollen auch das letzte Rundenspiel gewinnen und werden alles dafür einsetzten“

Voraussichtlicher SV-Kader für Würzburg
Matthias Kreiner und Christopher Klein im Tor, Nikolaj Neumann, Denis Underberg, Cedrik Zupfer, Thomas Kick, Denis Underberg, Louis Brunner (?), Robert Reichert, Marek Janecek, Andreas Jahn, Stepan Rezek und Kyryll Olkhovsky