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Sieg und Niederlage für Spvg Laatzen

Die Wasserballer der Spvg Laatzen haben ein anstrengendes Wochenende im Osten der Republik absolviert. Im Rahmen der 2. Liga Ost gastierte die Mannschaft von Trainermanager Carsten Stegen am Samstag bei der SG Neukölln II und am Sonntag beim ASC Brandenburg. Hierbei kam das Team aus dem Aqua Laatzium immerhin auf eine ausgeglichene Bilanz.
In der traditionsreichen Schöneberger Lehr- und Schwimmsporthalle gab es für die Gäste aus der Region Hannover einen Auswärtssieg zu feiern. Obwohl Gastgeber SG Neukölln II einige bundesligaerfahrene Kräfte einsetzte, gewannen die „Gelb-Schwarzen“ mit 14:9.
Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Der überzeugende sechsfache Torschütze Sören Marherr brachte die Laatzener kurz vor dem Ende des ersten Viertels mit 4:3 in Führung. In der Folge blieb es bis zum 8:6 für die Spvg zu Beginn des letzten Spielabschnitts recht knapp, wobei die Gäste immer in Führung lagen. In den letzten sechs Spielminuten setzten sich die Laatzener dann jedoch deutlich ab. So warfen Matthis Wiegmann, Sören Marherr und Sven Grüneberg einen beruhigenden 11:6-Vorsprung heraus, der in der torreichen Schlussphase verteidigt werden konnte.
Nach diesem hart erkämpften Erfolg ging es Tags darauf zum ASC Brandenburg. Auch hier galt es für die Mannschaft um Kapitän Joel Werner eine harte Nuss zu knacken.
Dies gelang anfangs optimal. So musste Torwart Dennis Behrens nach starker Gemeinschaftsleistung mit seinen defensiv aufmerksamen Vorderleuten im ersten Spielabschnitt nicht ein einziges Mal hinter sich greifen. Auch offensiv lief es bestens, und so lagen die Laatzener bei Halbzeit mit 7:4 vorn.
Anschließend kamen die Gastgeber jedoch zunehmend besser ins Spiel. Schon vier Minuten nach dem Seitenwechsel hatte der ASC erstmals in der Begegnung zum 7:7 ausgeglichen. Fortan konnte sich keine Mannschaft mehr absetzen, etwa fünf Minuten vor Spielende erzielte Julian Scherp noch einmal den Ausgleichstreffer zum 10:10. Erst in der Schlussphase ließen die Laatzener dann etwas nach. Die Gastgeber waren kräftemäßig stärker und vermochten es, noch einen klaren Vorsprung herauszuwerfen.
Dennoch hatte die Spvg zu einem gutklassigen und fairen Spiel beigetragen und zeigt sich weiterhin als Bereicherung für die attraktive Spielklasse. FG