Die Wasserballer von Waspo 98 Hannover haben in der Bundesliga einen überaus deutlichen Heimsieg eingefahren. Gegen den OSC Potsdam setzte sich die Mannschaft von Trainer Karsten Seehafer, ohne an die Leistungsgrenze zu gehen, mit 20:5 durch und festigte damit den Rang an der Tabellenspitze.
Erneut rotierten die Gastgeber in der Partie gegen die blutjungen und hochveranlagten Potsdamer. Moritz Schenkel, Julian Real und Jorn Winkelhorst bekamen eine Pause, für sie rückten mit Felix Benke, Jan Rotermund und Linus Schütze drei junge Kräfte ins Team. In der Startphase konnten die Gäste aus Brandenburg unter der Leitung des stets lautstarken Coaches Alexander Tchigir noch gut mithalten. Nach dem 4:2 im ersten Spielabschnitt setzten sich die Hannoveraner dann aber immer deutlicher ab und zeigten dabei vor allem in Überzahl schöne Kombinationen und Spielfreude. Die Gäste erarbeiteten sich gelegentliche Abschlüsse und realisierten eine Handvoll gut herausgespielter Tore, müssen nach ihrem Neuaufbau aber vorerst kleinere Brötchen als in der Vergangenheit backen.
Für Waspo 98 trafen: Ivan Nagaev (5), Petar Muslim (3), Marko Macan, Darko Brguljan (je 3), Aleksandar Radovic (2), Phillip Kubisch, Ante Corusic, Fynn Schütze und Linus Schütze (je 1). FG