Deutsche U20-Wasserballerinnen mit Platz 12 bei der Weltmeisterschaft
18. Oktober 2021
DUISBURG ZURÜCK AUF DEM PODEST
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WASPO 98 WIEDER MIT „DREIER-SET“

Der deutsche Meister Waspo 98 Hannover hat bei den Trophäen des deutschen Spitzenwasserballs das begehrte „Dreierset“ wieder in seinem Besitz gebracht: Nach Erfolgen in Meisterschaft und Supercup vor den Sommerferien gewannen die Niedersachsen in Berlin durch einen 18:14 (3:3, 4:3, 7:6, 4:2)-Finalerfolg gegen den großen Dauerrivalen Wasserfreunde Spandau 04 nun auch den noch ausstehenden Pokalwettbewerb des Jahres 2021. Der ASC Duisburg hatte bei der traditionellen Viererendrunde zuvor durch einen ein 12:9 (2:0, 4:3, 4:4, 2:2)-Sieg gegen Neuling SV Ludwigsburg die Bronzemedaille geholt.

In dem torreichsten Finalspiel in der Historie des seit 1972 ausgetragenen Wettbewerbs war Spandaus russischer Nationalspieler Dimiti Kholod mit fünf Treffern erfolgreichster Werfer. Beim Sieger kamen unter gleich verschiedenen zehn Torschützen Spielführer Aleksandar Radovic, Kroatiens 2012er-Olympiasieger Petar Muslim und U20-Nationalspieler Philip Kubisch auf jeweils drei Treffer. Mit Darko Brguljan (bester Spieler) und Moritz Schenkel (bester Torhüter) kamen zwei Waspo98-Tore zudem in den Genuss der Ehrenpreise.

Der Sieg in dem nationalen „Gigantenduell“ der Sportart bescherte den titelhungrigen Niedersachsen den sechsten Pokalgewinn seit 1998 und den vierte Erfolg binnen fünf Jahren. Einzig Spandau hatte 2020, ebenfalls hier in Berlin, die jüngste Erfolgsserie unterbrochen. Ein Wiedersehen beider Teams bietet sich bereits in 14 Tagen, dann allerdings im hannoverschen Stadionbad: Dort stehen sich Waspo 98 und Spandau 04 beim Duell um den nationalen Supercup gegenüber. Dieser findet eine Woche vor dem Start der Bundesliga-Spielzeit 2021/2022 statt und gilt in Nicht-Corona-Zeiten als traditioneller Saisonauftakt.

Das Finalturnier im ebenfalls noch ausstehenden DSV-Pokal der Frauen findet diesmal separat von der Männer-Entscheidung statt, kommt am 29./30. Oktober allerdings ebenfalls in Berlin zur Ausspielung. Die traditionelle gemeinsame Austragung beider Pokalendrunden war ebenfalls vorgesehen gewesen, fiel in diesem Jahr jedoch der kurzfristigen Teilnahme der deutschen Juniorinnen an der bis gestern laufenden U20-Weltmeisterschaft in Netanya (Israel) zum Opfer.

Zusammenfassung der Partie: www.youtube.com/watch?v=ScLcc6i84g8

DSV-Pokal Männer 2021

Finale in Berlin

Wasserfreunde Spandau 04 – Waspo 98 Hannover 14:18 (3:4, 3:3, 6:7, 2:4)

Spandau: Laszlo Baksa – Dimitrios Nikolaides 2, Zoran Bozic 1, Mateo Cuk 2, Marek Tkac, Maurice Jüngling 1, Denis Strelelzkij 2, Nikola Dedovic 1, Marko Stamm, Dimitri Kholod 5/1, Marin Restovic, Agusti Pericas und Aleks Sekulic. Trainer: Petar Kovacevic
Hannover: Moritz Schenkel – Ante Corusic 1, Marko Macan 1, Julian Real 1, Darko Brguljan 2, Aleksandar Radovic 3, Ivan Nagaev 2, Phillip Kubisch 3, Matija Brguljan 1, Fynn Schütze 1, Jorn Winkelhorst und Jan Rotermund. Trainer: Karsten Seehafer

Persönliche Fehler: 18/14

Endrunde in Berlin

Sonnabend, den 16. Oktober 2021
16:00 Wasserfreunde Spandau 04 – SV Ludwigsburg 21:5 (6:1, 7:0, 3:1, 5:3)– Halbfinale
18:00 ASC Duisburg – Waspo 98 Hannover 8:11 (2:3, 3:2, 1:2, 2:4) – Halbfinale

Sonntag, den 17. Oktober 2021
11:00 SV Ludwigsburg – ASC Duisburg 9:12 (0:2, 3:4, 4:4, 2:2)– Spiel um Platz 3
13:00 Wasserfreunde Spandau 04 – Waspo 98 Hannover 14:18 (3:4, 3:3, 6:7, 2:4) – Finale

Spielstätte: Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg, Sachsendamm 11, 10829 Berlin

Livestream: www.waterpolo.stream